Ein paar Zeilen über Dänemark. Trifft sich ganz gut, da ich im Moment nicht viel Zeit für den Blog über habe ;)
In einem Interview der dänischen Zeitung “Politiken Søndag” vom 22. April,schildern 4 der im Haus Anwesenden, unter ihnen ein verletzter Aktivist aus Deutschland, eine etwas andere Version von dem, was sich wirklich im Haus am 1.März dieses Jahres zugetragen hatte. Hierbei wurde sie Zeugen und Betroffene der recht harten Vorgehensweise und Methoden der dänischen Polizei, welche in den letzten paar Monaten immer wieder von der Presse beschönigt wurde und viel Lob bei den Politikern und der bürgerlichen Öffentlichkeit hervorriefen.
Ditte Marie Nielsen, 25 Jahre, Journalistin, ist im Ungdomshuset um eine Dokumentation fürs Fernsehen zu machen; Alexander, 20 Jahre, Aktivist aus Deutschland, ist im Ungdomshuset, um Erste Hilfe bei der Räumung zu leisten, Marc Geraci, 18 Jahre, und Matias Littauer, 17 Jahre, spielen in derselben Punkband und besuchen das Gymnasium.
Vierter Stock
»Ich werde vom Alarm geweckt »Eviction now, eviction now!«, rufen sich die Leute zu. Es herrscht verdammt viel Lärm und ein höllisches Knattern, was wie ich dann feststellte, von einem Hubschrauber stammen musste«.
Ditte ist seit 8 Monaten dabei einen Dokumentarfilm übers Ungdomshuset für die Produktionsgesellschaft Bastard Film zu drehen und hat oft im Haus geschlafen. Nach den Konzerten und der Party im Ungdomshuset am Abend zuvor ist sie spät ins Bett gekommen.
30 Sekunden nach dem Wecken steht Ditte mit ihrer Videokamera und ihrer Gasmaske groggy auf dem Flur.
Ditte : »Ich gehe durch die Küche raus zur Treppe und mache währenddessen meine Kamera klar zum Drehen. Durch ein offenes Fenster kann ich Maschinen unten im Garten sehen.Ein Wasserstrahl von unten aus dem Garten schiesst in meine Richtung so, dass das Fenster zuknallt. Zurück in der Küche, höre ich jemanden rufen, dass die Polizei im vierten Stock sei. Ich renne die Treppe runter und kämpfe ein bisschen mit der Gasmaske, da ich hinter mir Gas bemerke«.
Alexander :»Auf dem Flur laufen Leute hin und her. Es dauert cirka eine Minute, bis ich mich angezogen und die Gasmaske aufgesetzt habe und aus dem kleinen Proberaum raus bin, worin ich geschlafen hatte. Am anderen Ende des Ganges, beim Zugang zum Dach, erkenne ich einige dunkle Silhouetten. Ich beeile mich zu ihnen zu gelangen, da ich denke, dass diese meine Freunde sind. Auf dem halben Weg dorthin bekomme ich einen Schock. Die Silhouetten tragen Schilde, Knüppel und weisse Polizeiabzeichen«.
Es herrscht ein Riesen-Chaos. Die Polizei ist im vierten Stock angelangt, lange bevor die AktivistInnen dieses richtig begreifen. Sie sind bereits dem Überraschungsangriff der Polizei in die Falle gegangen. Alexander brüllt, dass die Polizei da sei, wendet sich um und rennt so schnell er kann. An der Treppe trifft er ein paar seiner Freunde, die hinter ihm die Barrikade an der Treppe zwischen dem 3. und 4. Stock verschliessen. Hinter sich blockierend setzen sie ihren Weg nach unten über die Stockwerke fort. 10 -15 andere AktivistInnen gelingt es ihnen zu folgen. Der Rest wird von der Polizei gefangen, nachdem diese die Barrikaden durchbrochen hat.
Im kleinen Konzertsaal, im Erdgeschoss, liegen Marc und Matias und schlafen ihren Rausch aus. Am Abend zuvor haben sie das Konzert ihres Lebens im Ungdomhus gespielt.
Marc: »Es war einfach unglaublich, dass wir im Ungdomshus spielen konnten, welches DIE Punkszene schlechthin in Dänemark war. Als wir den Gig angeboten bekamen, haben wir nicht eine Sekunde lang gezögert- selbstverständlich würden wir dort spielen. Das war etwas, wovon wir alle seit Jahren geträumt hatten«.
Es wird spät und Marc hat seine Zugkarte nach Hause, Birkerød, vergessen. Scheiss drauf. Sie müssen am nächsten Morgen sowieso zum Unterricht im Christianshavn Gymnasium, deswegen : Warum sollten sie das Angebot einer Übernachtung nicht annehmen?
Es ist kalt, der Kamin ist ausgegangen. Die zwei Musiker haben ein Handtuch und einen Schlafsack von den AktivistInnen bekommen, um sich auf dem Sofa wärmen zu können. Plötzlich, Tumult auf den Etagen über ihnen. »Die Bullen kommen, die Bullen kommen!«, wird gerufen. Ein paar aufgeregte AktivistInnen mit Gasmasken kommen in den Konzertsaal gerannt. »Entweder, verteidigt ihr zusammen mit uns das Haus oder ihr stellt euch hinter die Bar und ergebt euch der Polizei, wenn sie kommen,«lautet die Botschaft an die zwei verkaterten Musiker.
Marc: »Wir haben nicht ganz geblickt, was das bedeutete. Das war ne ziemlich üble Methode geweckt zu werden. Zusammen mit zwei anderen stellten wir uns hinter die Bar. Durchs Fenster hindurch sah es aus, als ob es schneite. Erst, als wir einige der NutzerInnen des Hauses, eingeschmiert mit Schaum herumlaufen sahen, wurde uns klar, dass die Polizei Wasserwerfer einsetzte«, sagt Marc.
»Plötzlich fängt das ganze Haus zu wackeln an und die Kralle eines Baggers durchbricht die Wand. Diese ähnelte einem grossen Monster, was versuchte sich zu uns durchzugraben«.
Einen Augenblick später ist der ganze Raum mit Schild, Gummiknüppel und Gasmasken tragenden Polizisten gefüllt. Kurz danach sitzen die vier hintereinander auf dem Boden, gefesselt mit Plastikstrippen und mit den Beinen um den Arrestierten vor sich. In den angrenzenden Raum wird Tränengas geworfen, was sich schnell in den Raum mit der Bar ausbreitet.
Matias : »Mein Gesicht brannte. Das war, als ob mensch über eine Reibe gezogen werden würde. Mein Pullover war völlig durchgeweicht mit Rotz, Spucke und Tränen und ich konnte fast nicht atmen. Davon wird mensch total kirre , deswegen versuchte ich ein paar Bullen dazu zu bewegen meinen Pulli über den Kopf zu ziehen, um wenigstens das Schlimmste vom Gas abzuwehren«, erzählt Matias, der sich auch einen Beamten mit dem Satz »Na, jetzt isses wohl nich mehr so witzig, was?« erinnern kann.
Und der Wissenschaft zufolge ist es das nun wirklich nicht:
»Tränengas wirkt, indem es die Oberflächen reizt, mit denen es in Kontakt kommen kann. Das heisst Haut, Augen, Schleimhäute und Luftwege. Es ist stärkst irritabel«, erklärt Oberarzt Peter Jacobsen,der im Bispebjerg Krankenhaus in der Giftinformation arbeitet. .
Was passiert, wenn es in geschlossenen Räumen verwendet wird?
»Dann passiert dasselbe, nur die Konzentration ist stärker«.
Keller
Die Treppe vom 4.Stock endet in der Küche im Keller. Durch die Küchenfenster, die mit Metallgittern verbarrikadiert worden sind, kann Alexander die Bulldozer in der Gasse neben dem Ungdomshus sehen, die dabei sind die Barrikaden der Fenster zu zertrümmern. Es ist ein ohrenbetäubender Lärm und die 10-15 AktivistInnen sind belagert. Nur der Keller ist noch nicht von der Polizei erobert worden. Nach etwa fünf Minuten geben die AktivistInnen die Küche auf und suchen verzweifelt Schutz im Keller in der Bar, die ”Hullet”(Das Loch) genannt wird.
Die Tür zur Küche wird abgeschlossen und ein Kampf des Standhaltens gegen das Zertrümmern der Fensterbarrikaden durch den Bulldozer entbrennt.
Computer, Tische, Sofas, Schokoriegel – alles was überhaupt im Raum ist, wird gegen die Tür und die Fenstersimse gestaut, um dem Eindringen der Polizei Widerstand zu leisten.
»Es gelang uns, lange standzuhalten. Die Bulldozer konnten nicht durchbrechen, solange wir die ganze Zeit die Barrikaden weiterstützten. Sie warfen Tränengas rein, doch wir hatten alle, bis auf einen, eine Gasmaske auf. Es brannte auf der Haut, doch es war auszuhalten. Demjenigen ohne Gasmaske, ging es allerdings recht schlecht. Doch dann setzten sie einen Wasserwerfer ein, der Wasser von der Strasse aus gegen dreiviertel des Raumes schiessen konnte. Wir waren gezwungen uns in die zwei Ecken, an die Wand zur Gasse hinaus, zu pressen«, erzählt Alexander.
In der Gasse können die AktivistInnen mehr und mehr Polizeibeamte sehen. Das Wasser hindert sie daran, die Barrikaden weiterhalten zu können.Der Boden ist ein Chaos aus den Resten der Bar, die zerhackt wurde, um als Barrikade verwendet werden zu können. Alles kippt mehr und mehr in der Menge Wasser, was die Polizei hineinschiesst.
Nach 20-25 Minuten im ’Hullet’ müssen die letzten 10-15 Besetzer des Ungdomshuset sich weiter nach hinten zurückziehen. Von Wasser und Gas verfolgt rennen sie in den ”Usmalia” – ein kleiner 10-15 m² grosser Raum mit Schiebetür und plötzlich der einzige Ort für die letzte Verteidigung des Hauses.
Von ’Usmalia’ heraus hören die AktivistInnen , wie die Polizei ins Hullet einbricht. Ein wenig Zeit vergeht und es scheint als ob beide Parteien, je auf ihrer Seite der Tür stehen und darauf warten, dass die endgültige Schlacht beginnt. Es ist ungefähr eine dreiviertel Stunde vergangen, seitdem die Polizei die ersten Mannschaften auf dem Dach abgesetzt hat. Bis auf Gas ist nichts mehr Raum- alles ist für Barrikaden verbraucht worden.
Alexander :»Die Polizei begann an die Tür zu hämmern und forderte uns auf zu öffnen. Wir hämmerten zurück und lärmten dort drin mit allem was wir finden konnten, um den den Bullen zu zeigen, dass wir niemals aufgeben würden. Anderes konnten wir nicht machen. Wir hatten keine anderen Waffen als unsere Schlachtrufe. Plötzlich wurde die Tür aufgebrochen und Tränengas hineingeworfen. Die, die der Tür am nächsten standen wurden von Wasserwerfern zurückgeworfen. Das letzte, was ich sehe, ist ein Bulle mit erhobenen Knüppel«, so Alexander, der erst mehrere Stunden später im Rigshospital erwacht.
Im hintersten Teil des Raumes sitzt Ditte mit ihrer Videokamera auf einem Treppenabsatz.
»Die Polizei bricht die Tür auf und stürmt mit erhobenen Knüppeln in den Raum. Sie prügeln, prügeln, prügeln und prügeln auf die Leute ein und je mehr Bullen sich im Raum bewegen, desto mehr Schläge bekommen die Leute ab. Es ist die absolute Härte und erinnert an eine Zeichentrickschlägerei, wo mensch nur Arme und Beine sieht, die zu allen Seiten rausgucken,« erzählt Ditte.
Ditte : » Ich sehe schnell zwei blutende Köpfe, der eine geht zu Boden. Als die Leute wehrlos geschlagen worden sind, werden sie mit Plastikstrippen gefesselt und auf den Bauch ins Wasser der Wasserwerfer gelegt. Ich sitze im hintersten Teil des Raumes, meine Pressekarte ausgestreckt über den Kopf. Ich versuche mit meiner Kamera zu filmen, doch ein Polizeibeamter mit einem Totschläger haut mir auf die Finger und droht mir, bis ich die Kamera niederlege«.
Sobald die AktivistInnen wehrlos „gemacht“ worden sind, werden ihnen die Gasmasken abgerissen und sie werden hintereinander auf den Boden gesetzt.
Ditte :»Es ist wahnsinnig viel Gas in der Luft und es tut verdammt höllisch weh. Ich huste viel und der Schleim läuft einfach aus meinem Kopf raus. Es hört sich an, als ob mehrere sich erbrechen. Wir sitzen dort einige Minuten, bevor wir einer nach dem anderen zurück in den kleinen Konzertsaal „Spejlægget“(Spiegelei) geführt werden, wo wir alle gesammelt werden«.
Erdgeschoss
»Wir konnten sie lange im Keller lärmen und rufen hören. Erst waren es aufmunternde und anfeuerende Zurufe untereinander. Ein bisschen später wurde daraus »Was zur Hölle macht ihr fürn Scheiss« und ähnliches an die Polizei. Es klang, als ob es wahnsinnig gewalttätig zuging«, sagt Matias.
Eine Weile nach der Verhaftung wurden die vier aus der Bar mit den anderen 32 Festgenommenen aus dem Haus im „Spiegelei“ zusammengepfercht.
Marc : » Viele sahen wirklich übel zugerichtet aus. Einige bluteten stark am Kopf. Andere sassen einfach und schwankten und wirkten nicht ganz ansprechbar. Kurz danach wurden wir alle fotografiert und registriert, und kurz bevor wir abgeführt wurden bekamen wir schwarze Kapuzen über den ganzen Kopf gestülpt. Einge von denen bekamen diese verkehrt herum auf und das war recht unheimlich. Es schien als ob, die Bullen die übelst zerschundenen Gesichter vor der Presse verstecken wollten, die wie wir alle wussten, sich bereits draussen versammelt hatte.«
Nachspiel
Alexander :»Ich war ziemlich umnebelt, als ich aufwachte. Eine Krankenschwester fragte mich immer wieder, ob ich mich an meinen Namen und mein Geburtsdatum erinnern könne. Es gelang mir, dieses stammelnd nennen, bevor mir klar wurde, dass ich in einem Krankenhausbett lag. Ich bin nackt und im Bett ist überall Blut. Es ist ungefähr 10.30. Später erfahre ich, dass ich um ca. 07.50 niedergeschlagen wurde«.
Auf der Videoseite Youtube liegt ein Video unter dem Namen ’Rydningen af ungeren 5’(Räumung des Ungdomshusets Nr5). Hier sieht mensch, wie Alexander leblos aus dem Ungdomshuset geschleppt und auf den Boden gelegt wird. Es ist nur der Rücken von den Einsatzkräften erkennbar, doch es sieht so aus als ob sie versuchen würden, die Blutung zu stoppen und sie decken danach eine Thermodecke über den bewusstlosen Aktvisten.
Alexanders Krankenblatt bestätigt, dass er niedergeschlagen wurde und dass er unter ’Hypothermia Accidentaliu’ – Verkühlung, weil der Körper in einen Schockzustand eingetreten ist. Er wird um 8.24 im Rigshospital eingeliefert.
Die Sanitäter messen Alexanders Bewusstseinsniveau mit ’10 GCS’ – das bedeutet, dass Alexander nicht bei Bewusstsein ist. Dem Bericht der Notaufnahme zufolfge, liegt die Ursache hierfür bei »wahrscheinlicher Schlag auf den Kopf und eingeatmete Mengen an Gas«. Der Arzt in der Ambulanz gibt Alexander 100 Mikrogramm Phentanyl.
»Phentanyl ist 100 mal stärker als Morphin und wird unter anderem bewusstlosen Patienten verabreicht. 100 Mikrogramm ist eine starke Dosis für eine Person, die diese nie zuvor bekommen hat. Eigentlich wird dieses nur PatientInnen gegeben, die akut unter starken Schmerzen leiden«, so Lona Christrup, Lektorin an der Pharmazeutischen Fakultät der Kopenhagener Universität.
Nachdem er im Rigshospital im Traumazentrum für Gehirnerschütterungen gescannt und überwacht worden ist, wird Alexander abermals der Polizei übergeben und 13.45 in Gewahrsam genommen. Samstag, um Mitternacht wird er zusammen mit einer Reihe verhafteter Ausländer an die deutsche Polizei in Puttgarden übergeben. Diese registrieren sie, machen Fotos und fahren wieder.
Ein paar Tage später wird Alexander aufgrund von Kopfschmerzen und Übelkeit, was typische Symptome einer mittleren Gehirnerschütterung sind, wieder für 3 Tage in ein Krankenhaus in Hamburg eingeliefert.
Drei Tage nach ihrer Verhaftung wird Ditte wieder freigelassen, da sie keine Aktivistin sondern Journalistin ist. Ihre Kamera ist nicht konfisziert worden und die Aufnahmen vom Ungdomshus bilden das Rohmaterial für einen Dokumentarfilm im nächsten Jahr.
Doch Ditte hat einen Lungenschaden davongetragen, den sie selbst, den Mengen an Tränengas zuschreibt, die sie gezwungen war einzuatmen, als die Polizei in dem kleinen Kellerraum, ihr die Gasmaske wegriss. Seit dem 1. März hat sie nicht fünf Minuten am Stück reden können, ohne einen nicht zu stoppenden Hustenanfall zu bekommen, was auch einige Male während des Interviews passiert.
Ihr Arzt hat ihr Asthma-Medikamente und Antibiotika verordnet und sie zum Röntgenarzt und zum Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten geschickt. Er weiss nicht, ob die Symptome vom Tränengas stammen, doch er weiss, dass sie etwas ausgesetzt worden war, was ihre Lungen stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Oberarzt Peter Jacobsen von der toxikologischen Abteilung im Bispebjerg Krankenhaus zufolge, ist es nicht ganz ausgeschlossen, dass das Tränengas vom 1.März immer noch in ihren Lungen„spukt“.
»Es sind Fälle von Lungenschäden überliefert, wo auf längere Sicht eine heruntergesetze Lungenfunktion diagnostiziert wurde. Lungenschäden sind bekannt und in mehreren Zusammenhängen beschrieben. Ich weiss nicht, welches Niveau im Keller vorherrschte, allerdings passiert es oft in geschlossenen Räumen, wo etwas schief geht. Dort, wo die Leute Lungenschäden bekommen haben, geschah das meist im Zusammenhang mit geschlossenen Räumen und dort wo sie regelrecht „ausgebombt“ wurden, um es drastischer zu formulieren«.
Die Nacht darauf werden Marc und Matias im Eilverfahren vor Gericht gestellt. Matias ist zuerst an der Reihe und wird freigesprochen. Danach folgt ein Schichtwechsel der Richter. Marc wird in den Gerichtssaal geführt und zu Untersuchungshaft verurteilt. Ein paar Tage später wird Matias allerdings wieder verhaftet, da die Polizei meint, er würde die Nachforschungen behindern. Es vergehen ein paar weitere Tage und diesmal wird Marc entlassen. Allerdings auch nur für ein paar Tage und mit ähnlicher Begründung wieder in Gewahrsam genommen. Abgesehen von den paar Tagen in Freiheit sitzen die beiden Musiker drei Wochen in Untersuchungshaft.
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