Mittwoch, 22. August 2007

Deutschland vs. England: kick the krauts away

Was gibt es langweiligeres als Schäfchen zählen? Richtig. Fußball. Wenn wiedermal die deutschen Spezis kicken, die kaum ein Satz geradeaus sprechen können und wohl auch sonst zu oft den Ball geköpft haben als ihr Hirn verkraftet, dann stellt dieses die Massen beruhigende Spektakel die Perfektion an Stummpfsinn dar, dem es gilt entgegen zu treten.

England muss gewinnen
Schon alleine um den deutschnationalen Wahn, der zur Fußball-WM 2006 herrschte, um der hässlichen schwarz-rot-gold-Fahnenschwenkerei, keinen (weiteren) Anlass zu geben ist die Parteinahme für England unverhandelbar.
Das letzte Spiel zwischen Krautland und England war 2001 in München. Damals gewann die West-Alliierte Nation 5:1 gegen Deutschland. Hier gilt es anzuknüpfen um den krauts wieder einmal zu zeigen, dass sie nicht nur zwei Weltkriege verloren. Gerade, weil England die letzten Heimspiele gegen das postnazitische Deutschland verlor, muss mit dieser barbarischen Tradition gebrochen werden.

Ten German Bombers
Berühmt geworden ist auch der Schlachtgesang der britischen Hooligans (und Fußballfans?). "Ten German Bombers" heißt das gute Stück, welches anlässlich der Fußball-WM 2006 von Torsun feat. Koks & Pillen neu aufgenommen und verbreitet wurde. Wer also keine GB-Flagge hat, die zur Provokation des deutschen Mobs gehisst werden könnte, ist wenigstens verpflichtet um 21 Uhr den wohlklingenden Song bei voller Lautstärke und offenen Fenstern mit der Nachbarschaft zu teilen.

Kein Appeasement vor Deutschland
Wikipedia lässt wissen: "Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die möglichst unpolitisch zu gestalten die Veranstalter wie auch der englische Fußballverband bemüht waren, entflammte im englischen Fußball eine Kontroverse über den Gesang. Sowohl die Football Association als auch Sven-Göran Eriksson, der Trainer der englischen Fußballnationalmannschaft, haben in diesem Sinne die englischen Fans gebeten, das Singen von Ten German Bombers und sinnverwandter Weisen zu unterlassen. Selbst die Aufnahme von Fernsehspots, in denen Stars der Mannschaft wie David Beckham, Michael Owen und Wayne Rooney dieses Ansinnen zum Ausdruck bringen sollten, wurde geplant." [1]
Auch hier gilt es sich nicht diesem Druck zu beugen, sondern Deutschland frontal die Faust ins Gesicht zu hauen. Oder besser noch, Deutschland zusätzlich einen Maulkorb zu verpassen. Denn Appeasement-Politik, wie sie 2oo6 im Gespräch war, ist, wie schon der antifaschistische, britische Politiker Winston Churchill sagte, "ein Krokodil zu füttern, in der Hoffnung, dass es einen zuletzt frisst."

Den Song gibt es bei Youtube, und zwar unter folgendem Link: http://youtube.com/watch?v=Sav8xG2JY_k.
In ca. 10 Minuten, um 21:OO Uhr, ist Anpfiff. England, ich drück' Dir die Daumen!


[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Ten_German_Bombers

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