Nachdem der Kinofilm angelaufen, ein ansehbares Release auf einschlägigen Seiten (z.B. board.gulli.com) herunterladbar ist, gibt es absolut keine Ausrede mehr den Simpsons Kinofilm nicht anzusehen!
Ein kleines Tribut an den wohl geilsten Charackters im Film, das Spiderschwein:
Sonntag, 29. Juli 2007
Freitag, 27. Juli 2007
Veganismus und antideutsch
Antideutsche sind ja bekannt für durchaus provokante, radikale Kritik gegen linke Traditionen. Das trifft auch beim Veganismus zu. Zu Recht machen sie auf den Antisemitismus in Tierrechts/Anti-Spezi Bewegungen aufmerksam. Teile der Kritik sind vernünftig und berechtigt - anderes überzeugt garnicht. Eine kleine Kritik an diesem Vortrag.
Zu Beginn werfen sie den Anti-Spezi's vor, sie würden den marxschen kategorischen Imperativ verkehren, da sie nicht nach der Freiheit des Menschen, sondern nach der Gleichsetzung von Mensch und Tier streben. Dabei macht eine 100%-ige Gleichsetzung garkeinen Sinn. Was soll ein Tier z.B. mit Religions- oder Wahlfreiheit? "Alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist!" ist die zentrale Forderung des marxschen kategorischen Imperatives. Für Lebewesen - egal ob menschlich oder nicht - ein Lebens- und Freiheitsrecht einzufordern, heißt aber noch lange nicht das streben nach den von Marx formulierten Forderungen aufzugeben. Im Gegenteil: Den kategorischen Imperativ von Marx auf Tieren auszuweiten geht gar über die marxschen Forderungen hinaus. Auch wenn viele Aktivisten vergessen, dass auch der Mensch befreit werden muss oder sie die Priorität zu Gunsten der Tiere auslegen heißt das noch lange nicht, dass dies richtig oder unumgäglich ist. Anti-Spezis muss es viel mehr darum gehen, allen Lebewesen ein ungestörtes Leben zu ermöglichen.
Ist es moralisch vertretbar, Lebewesen unterschiedlicher Rassen unterschiedlich zu behandeln? Nein. Ist es moralisch vertretbar, Lebewesen auf Grund ihres Geschlecht unterschiedlich zu behandeln? Nein. Ist es moralisch vertretbar, Lebewesen auf Grund ihres sozialen Stands unterschiedlich zu behandeln? Auch nicht. All diese Forderungen sind zentrale Forderungen der Linken und auch der Antideutschen.
Ist es nun moralisch vertretbar Spezien unterschiedlich zu behandeln?
Nein, denn es ist so willkürlich wie Rassismus, Sexismus oder der jew. soziale Stand. Jedes Lebewesen empfindet Glück, Schmerz, Trauer, Freude usw. Gerade bei sich kommunistisch/anarchistisch/antikapitalisch verstehnde Menschen verwundert es, wie kritiklos sie auf Herrschaft, Ausbeutung, Dominanz und Unterdrückung, fühlender Lebewesen mit bewussten Erlebenissen, reagieren. Ein Slang bringt das ganz gut auf den Punkt "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken."
Die antideutsche Kritik an Organisationen wie "peta" sind dagegen nicht nur berechtigt sondern vor allem auch nötig. Die Einzigartigkeit der Verbrechen an Juden mit denen an Schweinen, Rindern oder Hühner zu vergleichen ist antisemitisch. Folgt die Verwertung von Lebewesen ökonomischen Interessen. Der Vernichtungsantisemitismus der Deutschen und ihrer Hilfsvölker, hingegen wurde begangen um die als Fremdkörper im deutschen Volkskörper begriffenen Juden zu vernichten. Hier wirft einer der Referenten zwar ein, dass eine Gleichsetzung von Shoah und Legebatterie, in anti-spezifistischer Weltanschauung, korrekt wäre wenn die Opfer der deutschen Barbarei aus Profitgier umgebracht worden wären. Diese Frage stellt sich aber aus dem Grund nicht, da die KZ-Opfer eben nicht umgebracht wurden um Profit zu bringen. Ein "Holocaust aus Profitgier" ist zudem unwarscheinlich, da sich Geld doch schneller durch (in Kriegszeiten) eroberbare Rohstoffe besorgen lässt oder durch die Enteignung von Personen - wozu sie nicht administrativ in Konzentrationslagern ermordert werden müssen.
Auch sind die Praxis der Tierhaltung nicht mit den Zuständen in Konzentrationslagern vergleichbar. Gegen dieses Ressentiment der Gleichsezung von Shoah und Legebatterie eine Argumentation zu schreiben hätte etwas zutiefst unmoralisches.
Als einer der Referenten, auf das Thema des Welthungers im Bezug auf vegane Ernährung eingeht, argumentiert er leider wenig überzeugend. Ich habe bereits einen Artikel zur Thematik Welthunger und vegane Ernährung verfasst. Selbstverständlich wird mit einer veganen Ernährung der Welthunger nicht besiegt - diese Erkenntniss ist dem Kapitalismus immanent. Aber auch ohne Kapitalismus gibt es immernoch nicht genug Fläche für eine weltweite Ernährung auf Fleischbasis. Das fällt in dem Vortrag völlig unter'n Tisch.
Leider disqualifiziert sich der ansonsten konstruktive Vortrag durch das lächerlichmachens von Dingen wie veganer Ernährung - die ungenießbar sei -, veganer Lebensart - wie z.B. vegane Matratzen, oder Tierschutz beim Autofahren (was in der Tat fragwürdig ist) - oder aber auch die Anknüpfung an die NS-Tierschutzgesetze. Diese waren nämlich nicht dafür gedacht Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen, sondern für "Heimatschutz" und einen "gesunden Volkskörper" zu sorgen. Zudem ist auch die implizierte Doppelmoral im Bezug auf Rassismus, Sexismus und Antisemitismus der Nazis zu beachten.
schwarz-grün Front,
badelehrling
Zu Beginn werfen sie den Anti-Spezi's vor, sie würden den marxschen kategorischen Imperativ verkehren, da sie nicht nach der Freiheit des Menschen, sondern nach der Gleichsetzung von Mensch und Tier streben. Dabei macht eine 100%-ige Gleichsetzung garkeinen Sinn. Was soll ein Tier z.B. mit Religions- oder Wahlfreiheit? "Alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist!" ist die zentrale Forderung des marxschen kategorischen Imperatives. Für Lebewesen - egal ob menschlich oder nicht - ein Lebens- und Freiheitsrecht einzufordern, heißt aber noch lange nicht das streben nach den von Marx formulierten Forderungen aufzugeben. Im Gegenteil: Den kategorischen Imperativ von Marx auf Tieren auszuweiten geht gar über die marxschen Forderungen hinaus. Auch wenn viele Aktivisten vergessen, dass auch der Mensch befreit werden muss oder sie die Priorität zu Gunsten der Tiere auslegen heißt das noch lange nicht, dass dies richtig oder unumgäglich ist. Anti-Spezis muss es viel mehr darum gehen, allen Lebewesen ein ungestörtes Leben zu ermöglichen.
Ist es moralisch vertretbar, Lebewesen unterschiedlicher Rassen unterschiedlich zu behandeln? Nein. Ist es moralisch vertretbar, Lebewesen auf Grund ihres Geschlecht unterschiedlich zu behandeln? Nein. Ist es moralisch vertretbar, Lebewesen auf Grund ihres sozialen Stands unterschiedlich zu behandeln? Auch nicht. All diese Forderungen sind zentrale Forderungen der Linken und auch der Antideutschen.
Ist es nun moralisch vertretbar Spezien unterschiedlich zu behandeln?
Nein, denn es ist so willkürlich wie Rassismus, Sexismus oder der jew. soziale Stand. Jedes Lebewesen empfindet Glück, Schmerz, Trauer, Freude usw. Gerade bei sich kommunistisch/anarchistisch/antikapitalisch verstehnde Menschen verwundert es, wie kritiklos sie auf Herrschaft, Ausbeutung, Dominanz und Unterdrückung, fühlender Lebewesen mit bewussten Erlebenissen, reagieren. Ein Slang bringt das ganz gut auf den Punkt "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken."
Die antideutsche Kritik an Organisationen wie "peta" sind dagegen nicht nur berechtigt sondern vor allem auch nötig. Die Einzigartigkeit der Verbrechen an Juden mit denen an Schweinen, Rindern oder Hühner zu vergleichen ist antisemitisch. Folgt die Verwertung von Lebewesen ökonomischen Interessen. Der Vernichtungsantisemitismus der Deutschen und ihrer Hilfsvölker, hingegen wurde begangen um die als Fremdkörper im deutschen Volkskörper begriffenen Juden zu vernichten. Hier wirft einer der Referenten zwar ein, dass eine Gleichsetzung von Shoah und Legebatterie, in anti-spezifistischer Weltanschauung, korrekt wäre wenn die Opfer der deutschen Barbarei aus Profitgier umgebracht worden wären. Diese Frage stellt sich aber aus dem Grund nicht, da die KZ-Opfer eben nicht umgebracht wurden um Profit zu bringen. Ein "Holocaust aus Profitgier" ist zudem unwarscheinlich, da sich Geld doch schneller durch (in Kriegszeiten) eroberbare Rohstoffe besorgen lässt oder durch die Enteignung von Personen - wozu sie nicht administrativ in Konzentrationslagern ermordert werden müssen.
Auch sind die Praxis der Tierhaltung nicht mit den Zuständen in Konzentrationslagern vergleichbar. Gegen dieses Ressentiment der Gleichsezung von Shoah und Legebatterie eine Argumentation zu schreiben hätte etwas zutiefst unmoralisches.
Als einer der Referenten, auf das Thema des Welthungers im Bezug auf vegane Ernährung eingeht, argumentiert er leider wenig überzeugend. Ich habe bereits einen Artikel zur Thematik Welthunger und vegane Ernährung verfasst. Selbstverständlich wird mit einer veganen Ernährung der Welthunger nicht besiegt - diese Erkenntniss ist dem Kapitalismus immanent. Aber auch ohne Kapitalismus gibt es immernoch nicht genug Fläche für eine weltweite Ernährung auf Fleischbasis. Das fällt in dem Vortrag völlig unter'n Tisch.
Leider disqualifiziert sich der ansonsten konstruktive Vortrag durch das lächerlichmachens von Dingen wie veganer Ernährung - die ungenießbar sei -, veganer Lebensart - wie z.B. vegane Matratzen, oder Tierschutz beim Autofahren (was in der Tat fragwürdig ist) - oder aber auch die Anknüpfung an die NS-Tierschutzgesetze. Diese waren nämlich nicht dafür gedacht Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen, sondern für "Heimatschutz" und einen "gesunden Volkskörper" zu sorgen. Zudem ist auch die implizierte Doppelmoral im Bezug auf Rassismus, Sexismus und Antisemitismus der Nazis zu beachten.
schwarz-grün Front,
badelehrling
Donnerstag, 26. Juli 2007
Dihydrogenmonoxid
David Harnasch, Journalist und auch Publizist bei der Achse des Guten hat in einer seiner TV-Sendungen ein durchaus aufschlussreiches Experiment durchgeführt:
Lernen können wir daraus, erstmal Dinge auf Hand und Fuß zu überprüfen, bevor sie, gedankenlos und besoffen gequatscht, unterschrieben werden.
Lernen können wir daraus, erstmal Dinge auf Hand und Fuß zu überprüfen, bevor sie, gedankenlos und besoffen gequatscht, unterschrieben werden.
Das meinen andere über mich
Auf dieser Seite werde ich (generelle) Meinungen über mich posten, die ich im Laufe der Zeit zu hören bekam.
Bis jetzt gibt's drei Zitate:
Bis jetzt gibt's drei Zitate:
- "Komm erstmal aus der Pupertät bevor du mit großen Hunden laufen willst."
peoples, dokuboard.com - "Du selbstverliebtes Kind."
tschilli, tschillibloeg.blogsport.de - "Yeah, 'Gemeinsam gehen Deutschland'. Deine komischen Kredos sind ja noch verwirrter als der Inhalt deines Blogs."
brainsucker, dokuboard.com
palästinensisches Geld für Jihaddisten
Mehrmals schnitt ich Israels Vorhaben Geld an die Palästinenser auszuzahlen bereits an. In einem Artikel schrieb ich dazu: "Das Geld landet wahlweise in den Taschen korrupter Politiker oder wird in Waffen gegen Israel investiert. Wieso sollte das diesmal anders sein?" Wie sich herausstellte war meine Frage mehr als berechtigt.
In der isralischen Tageszeitung "Yedioth Ahronot" vom 24.07.2007 heißt es hierzu:
"Als Israel sich entschied, die 600 Millionen Dollar freizugeben, die es von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zurückbehalten hat, war nicht beabsichtigt, dass das Geld dazu verwendet werden würde, das Bankkonto des früheren palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Haniyeh zu füllen. Nun hat sich jedoch das palästinensische Finanzministerium dazu entschieden, die monatlichen Gehälter von Regierungsmitgliedern, darunter Hamas-Mitgliedern, auszubezahlen.
Jede dieser Personen erhielt am Montag 21 000 NIS aus der Staatskasse des palästinensischen Finanzministers und Ministerpräsidenten Salam Fayyad. Zu ihnen zählt auch der ehemalige Außenminister Mahmoud al-Zahar, einer der radikalsten Hamas-Führer."
21 000 NIS sind ungefähr 3.619€. Eine, selbstgebaute, Kassam-Rakete kostet in etwa fünf Euro; ergibt also 723 Raketen pro Kopf und Monat.
Zu Recht kritisieren Fatah-Mitglieder die Entscheidung des palästinensischen Finanzministers. "Yedioth Ahronot" schreibt dazu:
"Jüngere Fatah-Mitglieder haben diesen Schritt verurteilt und PA-Präsident Mahmoud Abbas vorgeworfen, 'doppelte Maßstäbe' gegenüber der Hamas anzulegen – 'er hat ihnen den Krieg erklärt, zahlt ihnen aber ihre Gehälter und hilft ihnen bei der Stabilisierung ihrer Regierung in Gaza'."
Damit ist wohl alles gesagt und meine Prognose erfüllt.
In der isralischen Tageszeitung "Yedioth Ahronot" vom 24.07.2007 heißt es hierzu:
"Als Israel sich entschied, die 600 Millionen Dollar freizugeben, die es von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zurückbehalten hat, war nicht beabsichtigt, dass das Geld dazu verwendet werden würde, das Bankkonto des früheren palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Haniyeh zu füllen. Nun hat sich jedoch das palästinensische Finanzministerium dazu entschieden, die monatlichen Gehälter von Regierungsmitgliedern, darunter Hamas-Mitgliedern, auszubezahlen.
Jede dieser Personen erhielt am Montag 21 000 NIS aus der Staatskasse des palästinensischen Finanzministers und Ministerpräsidenten Salam Fayyad. Zu ihnen zählt auch der ehemalige Außenminister Mahmoud al-Zahar, einer der radikalsten Hamas-Führer."
21 000 NIS sind ungefähr 3.619€. Eine, selbstgebaute, Kassam-Rakete kostet in etwa fünf Euro; ergibt also 723 Raketen pro Kopf und Monat.
Zu Recht kritisieren Fatah-Mitglieder die Entscheidung des palästinensischen Finanzministers. "Yedioth Ahronot" schreibt dazu:
"Jüngere Fatah-Mitglieder haben diesen Schritt verurteilt und PA-Präsident Mahmoud Abbas vorgeworfen, 'doppelte Maßstäbe' gegenüber der Hamas anzulegen – 'er hat ihnen den Krieg erklärt, zahlt ihnen aber ihre Gehälter und hilft ihnen bei der Stabilisierung ihrer Regierung in Gaza'."
Damit ist wohl alles gesagt und meine Prognose erfüllt.
Montag, 23. Juli 2007
und immer gewinnen die Antisemiten
Wann immer Antisemiten in jüngster Vergangenheit Erfolge verzeichnen konnten, waren Iran und Syrien nicht weit. Erinnert sei an dieser Stelle an die Fatah al-Islam im Libanon und die Hamas in Gaza, die beide bei ihrem Jihad gegen Israel und die Juden von Syrien und dem Iran unterstützt werden. Beide Gebiete geraten so immer weiter in finanzielle, logistische und militärische Abhängigkeit vom Iran. Den neuesten Coup landete der Iran aber gegen die, sich für eine "Land-für-Frieden-Abkommens" engagierende, Saudi-Arabische Regierung.
Obwohl Saudi-Arabien sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand mit Israel befindet, ist König Abdullah bin 'Abdul-'Aziz Al Saud - Staatsoberhaupt und Regierungschef Saudi-Arabiens - beführworter einer Einheitsregierung aus Fatah und Hamas in den palästinensichen Autonomiegebieten. Außerdem befürwortet er eine "Land-für-Frieden-Abkommens" im israelisch-palästinensichem Konflikt. An dieser Einstellung hat sich auch nach dem Putsch der Hamas in Gaza nichts geändert.
Aus Angst vor Terroranschlägen, teilte ein hochrangiger Vertreter des israelischem Sicherheitsapperates am Samstag mit, hat Saudi-Arabien Abstand von der Unterstützung eines "Land-für-Frieden-Abkommens" genommen. "Wir schätzen, dass die Saudis aus Misstrauen gegenüber dem Iran und Furcht vor vom Iran und der Al-Qaida protegierten Terrorangriffen kalte Füße bekommen haben", stellt die Quelle fest. "Unseren Informationen zufolge hat es der Königspalast mit der Angst zu tun bekommen, sich von der Friedensinitiative zurückgezogen und den politischen Ball dem Hof des jordanischen Königs Abdallah zugespielt." Saudi-Arabien vermied es letzte Woche, sich – im Gegensatz zu Israel, Ägypten, Jordanien und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas - auf eine Teilnahme zu Gunsten eines neuen Zusammentreffen festzulegen.
Der iranische Präsident, Ahmadinejad, scheint seine Dorhung, die er vor kurzem in Syrien aussprach wahr zu machen: "Im Sommer ist es immer heiß, und wir hoffen, dass mit den Temperaturen auch die Siege der Völker dieser Region steigen und im Ergebnis die Feinde dieser Region geschlagen werden." In Damaskus bezeichnete er es weiterhin als Pflicht des Iran, "den bewaffneten Kampf des palästinensischen Volkes zu unterstützen". Nach dem Erfolg im Libanon, Gaza und nun auch in Saudi-Arabien scheint es bestens für ihn und seine Forderung nach einer Welt ohne Zionismus zu laufen.
Obwohl Saudi-Arabien sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand mit Israel befindet, ist König Abdullah bin 'Abdul-'Aziz Al Saud - Staatsoberhaupt und Regierungschef Saudi-Arabiens - beführworter einer Einheitsregierung aus Fatah und Hamas in den palästinensichen Autonomiegebieten. Außerdem befürwortet er eine "Land-für-Frieden-Abkommens" im israelisch-palästinensichem Konflikt. An dieser Einstellung hat sich auch nach dem Putsch der Hamas in Gaza nichts geändert.
Aus Angst vor Terroranschlägen, teilte ein hochrangiger Vertreter des israelischem Sicherheitsapperates am Samstag mit, hat Saudi-Arabien Abstand von der Unterstützung eines "Land-für-Frieden-Abkommens" genommen. "Wir schätzen, dass die Saudis aus Misstrauen gegenüber dem Iran und Furcht vor vom Iran und der Al-Qaida protegierten Terrorangriffen kalte Füße bekommen haben", stellt die Quelle fest. "Unseren Informationen zufolge hat es der Königspalast mit der Angst zu tun bekommen, sich von der Friedensinitiative zurückgezogen und den politischen Ball dem Hof des jordanischen Königs Abdallah zugespielt." Saudi-Arabien vermied es letzte Woche, sich – im Gegensatz zu Israel, Ägypten, Jordanien und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas - auf eine Teilnahme zu Gunsten eines neuen Zusammentreffen festzulegen.
Der iranische Präsident, Ahmadinejad, scheint seine Dorhung, die er vor kurzem in Syrien aussprach wahr zu machen: "Im Sommer ist es immer heiß, und wir hoffen, dass mit den Temperaturen auch die Siege der Völker dieser Region steigen und im Ergebnis die Feinde dieser Region geschlagen werden." In Damaskus bezeichnete er es weiterhin als Pflicht des Iran, "den bewaffneten Kampf des palästinensischen Volkes zu unterstützen". Nach dem Erfolg im Libanon, Gaza und nun auch in Saudi-Arabien scheint es bestens für ihn und seine Forderung nach einer Welt ohne Zionismus zu laufen.
dieses Gesox...
in meiner Shoutbox...
Also los ---> http://www.da-terror.blogspot.com/
Ihr dürft alle mal - wie Sir Arthur Harris - dem Übeltäter Friedensbömbchen schicken!
Also los ---> http://www.da-terror.blogspot.com/
Ihr dürft alle mal - wie Sir Arthur Harris - dem Übeltäter Friedensbömbchen schicken!
Sonntag, 22. Juli 2007
mal eben was rummeckern...
Kaum ist der letzte Harry Potter Band in England herausgekommen, tümmeln sich auf Seiten wie GMX und web.de - direkt auf der Startseite - Hinweise wie es denn nun aus geht oder auch nicht. Und das auch noch in den Probe-vier-Zeilen-Einstiegs-Hinweis. Selbiges in meiner Tageszeitung. Darum an alle, die meinen sie müssten allen Menschen das Ende unter die Nase reiben:
Also seid gewarnt, Freunde des Zauberlehrlings. Besucht weder GMX noch web.de oder lest den Kölner Stadt-Anzeiger von diesem Wochenende!
Und an alle, die mir widersprechen möchten:
Also seid gewarnt, Freunde des Zauberlehrlings. Besucht weder GMX noch web.de oder lest den Kölner Stadt-Anzeiger von diesem Wochenende!
Und an alle, die mir widersprechen möchten:
Donnerstag, 19. Juli 2007
Tofu, Salat, Pellkartoffeln
Zugegeben, der Titel dieser Speise ist wahrlich schlecht gewählt, leider ist mir kein besserer Name eingefallen. Hiermit rüge ich mich selbst dafür. Zu deiner Linken siehst Du aber schonmal, was bei diesem Rezept am Ende herauskommen soll. Ich werde hier darauf verzichten zu erklären wie Pellkartoffeln zubereitet werden - das sollte bekannt sein.
Beginnen wir mit den Zutaten für das Salatdressing:
Die Kräuter mit dem Öl, Leitungswasser und Balsamico vermischen. Die Soße mit Salz, Pfeffer, Maggie und evtl. Zitronensaft verfeinern. Den gewaschenen Salat nach Geschmack ein paar Minuten vor dem servieren in der Soße ziehen lassen.
Zur Zubereitung des Tofus, verwendete ich Räuchertofu. Im Gegensatz zu normalem Tofu ist der Räuchertofu bereits gewürzt und hat daher mehr Geschmack. Zerschnitten (am besten in kleinen Würfeln oder Scheiben), in Magarine braten bis es warm ist und die gewünschte Bräunung hat. Nach Geschmack mit Pfeffer, Salz und/oder anderen Gewürzen verfeinern.
Zu den Kartoffeln kann - an stelle von Kräuterbutter - z.B. Bärlauch-Creme serviert werden. Der Geschmack ist allerdings gewöhnungsbedürftig.
Beginnen wir mit den Zutaten für das Salatdressing:
- ein Päckchen (Knorr-)Kräuter
- (Maggi-)Würze
- 1 TL Balsamico
- 3 TL Leitungswasser
- 3 TL Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
- Peffer & Salz
- Zitronensaft
Die Kräuter mit dem Öl, Leitungswasser und Balsamico vermischen. Die Soße mit Salz, Pfeffer, Maggie und evtl. Zitronensaft verfeinern. Den gewaschenen Salat nach Geschmack ein paar Minuten vor dem servieren in der Soße ziehen lassen.
Zur Zubereitung des Tofus, verwendete ich Räuchertofu. Im Gegensatz zu normalem Tofu ist der Räuchertofu bereits gewürzt und hat daher mehr Geschmack. Zerschnitten (am besten in kleinen Würfeln oder Scheiben), in Magarine braten bis es warm ist und die gewünschte Bräunung hat. Nach Geschmack mit Pfeffer, Salz und/oder anderen Gewürzen verfeinern.
Zu den Kartoffeln kann - an stelle von Kräuterbutter - z.B. Bärlauch-Creme serviert werden. Der Geschmack ist allerdings gewöhnungsbedürftig.
Baden für Israel
Wer gerne baden geht und Israel unterstützen möchte, für den/die habe ich die perfekte Lösung gefunden: Salz aus dem Toten Meer. Der extrem Hohe Salzgehalt des Toten Meeres beträgt bis zu 33% (im Durchschnitt rund 28 % - zum Vergleich: der Salzgehalt des Mittelmeeres beträgt ca. 3%) und ist damit sehr gesund für die Haut. Allerdings sollte der Spaß im salzigem Nass auf 15 Minuten beschränkt werden.
Mit ca. einem Euro pro 1,5 Kg Salz ist es auch relativ preiswert. Pro Bad sind, abhängig von Wassermenge und gewünschter Intensität, 250 bis 500g Salz nötig. Das beste an diesem Badespaß aber bleibt, dass es Israels Wirtschaft ankurbelt.
Mit ca. einem Euro pro 1,5 Kg Salz ist es auch relativ preiswert. Pro Bad sind, abhängig von Wassermenge und gewünschter Intensität, 250 bis 500g Salz nötig. Das beste an diesem Badespaß aber bleibt, dass es Israels Wirtschaft ankurbelt.
Mittwoch, 18. Juli 2007
vegane Pfannkuchen
Dieses Rezept für vegane Pfannkuchen ergibt ca. 5 kleine Pfannkuchen. Folgende Zutaten werden benötigt:
Da mit Ausnahme der beiden Eier das Rezept vegan ist, habe ich zuerst das Ei angemischt. Dazu habe ich 2 EL Sojamehl mit 4 EL Wasser vermischt (1 EL Sojamehl und 2 EL Wasser ergibt ein Ei). Als es gut vermischt war, sah das Ei so aus wie auf dem Bild. Es ist übrigens nicht notwendig das Ei getrennt vom restlichem Teig anzumischen.
Als nächstes werden alle oben genannten Zutaten - außer dem Öl - gut miteinander vermischt bis sich ein gleichmäßiger relativ flüssiger Teig ergibt. Jetzt muss der Teig nur noch in einer Pfanne Pfannkuchenweise mit Hilfe des Öls angebraten werden. Dazu muss jeder Pfannkuchen einmal gewendet werden, damit er von beiden Seiten gar (fest) wird.
Fertig! Wenn die Pfannekuchen fest und je nach Geschmack die gewünschte Bräune erreicht haben, sind sie fertig verspeisst zu werden.
Guten Appetit!
- 120g Mehl (Dinkelhorn Typ 1050)
- 3 EL Zucker
- 1 TL Vanille Zucker (echt)
- 260ml Sojamilch
- 1 Prise Salz
- 20ml Sprudel
- Öl zum braten
- 2 Eier (bestehend aus):
- 2 EL Sojamehl
- 4 EL Leitungswasser
Da mit Ausnahme der beiden Eier das Rezept vegan ist, habe ich zuerst das Ei angemischt. Dazu habe ich 2 EL Sojamehl mit 4 EL Wasser vermischt (1 EL Sojamehl und 2 EL Wasser ergibt ein Ei). Als es gut vermischt war, sah das Ei so aus wie auf dem Bild. Es ist übrigens nicht notwendig das Ei getrennt vom restlichem Teig anzumischen.
Als nächstes werden alle oben genannten Zutaten - außer dem Öl - gut miteinander vermischt bis sich ein gleichmäßiger relativ flüssiger Teig ergibt. Jetzt muss der Teig nur noch in einer Pfanne Pfannkuchenweise mit Hilfe des Öls angebraten werden. Dazu muss jeder Pfannkuchen einmal gewendet werden, damit er von beiden Seiten gar (fest) wird.
Fertig! Wenn die Pfannekuchen fest und je nach Geschmack die gewünschte Bräune erreicht haben, sind sie fertig verspeisst zu werden.
Guten Appetit!
Begnadigung für 256 palästinensische Gefangene
Nachdem Israel nicht nur Lebensmittel, Strom, Wasser und Benzin nach Gaza liefert, beachtliche Mengen Geld Abbas zukommen lässt, fast 180 palästinensiche Militante die Amnestie - für so gut wie keine Gegenleistung - anbietet wurde gestern zudem beschlossen 256 palästinensische Gefangene aus den behütenden Armen der israelischen Justiz zu verbannen.
Lediglich zwei der sieben Minster - Verkehrsminister Shaul Mofaz (Kadima) und Industrie-, Handels- und Arbeitsminister Eli Yishai (Shas) - stimmten gegen die Freilassungen. Sobald die Namen der zu entlassenden veröffentlicht werden, bleiben den Israelis 48 Stunden Zeit, gegen den Beschluss zu klagen.
Nicht nur Israel, auch die USA stimmt in die Appeasement-Politik mit ein. Die US-Regierung kündigte an, den Vereinten Nationen zur Unterstützung der Palästinenser 40 Millionen Dollar zukommen zu lassen. In erster Lienier sollen von diesem Geld jedoch die Menschen im Gazastreifen profitieren. Dafür - so war in Regierungskreisen zu hören - sollen 86 Millionen Dollar (62,4 Millionen Euro) Abbas zukommen. Auch die USA wollen damit beweisen, dass sich moderate Politik auszahle.
Abbas steht vor einer historischen Chance. Bricht er mit der traditionellen Korruption seiner Vorgänger? Wird er sich um Frieden im Nahen Osten bemühen? Oder wird er den Jihad gegen Israel mit dem Geld von USA und Israel finanzieren? Wir dürfen gespannt sein.
Lediglich zwei der sieben Minster - Verkehrsminister Shaul Mofaz (Kadima) und Industrie-, Handels- und Arbeitsminister Eli Yishai (Shas) - stimmten gegen die Freilassungen. Sobald die Namen der zu entlassenden veröffentlicht werden, bleiben den Israelis 48 Stunden Zeit, gegen den Beschluss zu klagen.
Nicht nur Israel, auch die USA stimmt in die Appeasement-Politik mit ein. Die US-Regierung kündigte an, den Vereinten Nationen zur Unterstützung der Palästinenser 40 Millionen Dollar zukommen zu lassen. In erster Lienier sollen von diesem Geld jedoch die Menschen im Gazastreifen profitieren. Dafür - so war in Regierungskreisen zu hören - sollen 86 Millionen Dollar (62,4 Millionen Euro) Abbas zukommen. Auch die USA wollen damit beweisen, dass sich moderate Politik auszahle.
Abbas steht vor einer historischen Chance. Bricht er mit der traditionellen Korruption seiner Vorgänger? Wird er sich um Frieden im Nahen Osten bemühen? Oder wird er den Jihad gegen Israel mit dem Geld von USA und Israel finanzieren? Wir dürfen gespannt sein.
Dienstag, 17. Juli 2007
Iran droht: 600 Raketen auf Israel gerichtet
Nachdem ich bereits versucht habe zu beschreiben, wie Syrien und der Iran gegen Israel spielen, werden die Drohungen nun immer konkreter.
Im Newsletter der israelischen Botschaft in Berlin vom 16.07.2007 heißt es:
Iran droht: 600 Raketen auf Israel gerichtet
Ein hochrangiger Vertreter des Iran, der sich zurzeit in Damaskus aufhält, um den baldigen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinejad in Damaskus vorzubereiten, hat gegenüber der in Katar erscheinenden Zeitung „Al-Watan“ Warnungen an Israel ausgesprochen. „Wir besitzen eine nicht unbedeutende Menge an Langstreckenraketen. Wenn Israel sich an einem amerikanischen Angriff auf den Iran beteiligt oder einen solchen unterstützt, wird es einen massiven Raketenbeschuss auf 600 Ziele im Herzen Israels auf sich ziehen, deren Lokalisierung auf Einsatzkarten in den Stäben der iranischen Armee verzeichnet ist“, so die Quelle.
Der Iraner wies außerdem darauf hin, dass der Iran auch dann Raketen auf Israel abfeuern würde, wenn es zu einem israelischen Angriff auf Syrien kommen sollte. Sein Land erwarte allerdings - anders als behauptet würde - keine baldige Eskalation zwischen Israel und Syrien. Parallel zu den Warnungen an Israel verschärft der Iran auch seinen Ton gegenüber dem Königreich Bahrain. Der mehrheitlich von Shiiten bevölkerte Inselstaat im Persischen Golf sei „untrennbarer Teil der Republik Iran“.
(Yedioth Ahronot, 16.07.07)
Im Newsletter der israelischen Botschaft in Berlin vom 16.07.2007 heißt es:
Iran droht: 600 Raketen auf Israel gerichtet
Ein hochrangiger Vertreter des Iran, der sich zurzeit in Damaskus aufhält, um den baldigen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinejad in Damaskus vorzubereiten, hat gegenüber der in Katar erscheinenden Zeitung „Al-Watan“ Warnungen an Israel ausgesprochen. „Wir besitzen eine nicht unbedeutende Menge an Langstreckenraketen. Wenn Israel sich an einem amerikanischen Angriff auf den Iran beteiligt oder einen solchen unterstützt, wird es einen massiven Raketenbeschuss auf 600 Ziele im Herzen Israels auf sich ziehen, deren Lokalisierung auf Einsatzkarten in den Stäben der iranischen Armee verzeichnet ist“, so die Quelle.
Der Iraner wies außerdem darauf hin, dass der Iran auch dann Raketen auf Israel abfeuern würde, wenn es zu einem israelischen Angriff auf Syrien kommen sollte. Sein Land erwarte allerdings - anders als behauptet würde - keine baldige Eskalation zwischen Israel und Syrien. Parallel zu den Warnungen an Israel verschärft der Iran auch seinen Ton gegenüber dem Königreich Bahrain. Der mehrheitlich von Shiiten bevölkerte Inselstaat im Persischen Golf sei „untrennbarer Teil der Republik Iran“.
(Yedioth Ahronot, 16.07.07)
Montag, 16. Juli 2007
Amnestie für Antisemiten
Israels Premier Ehud Olmert gibt 178 militanten Palästinensern der Fatah die Chance von Fahndungslisten gestrichen zu werden. Aber wird das, die als gemäßigt geltende Fatah stärken?
Auflagen für die Amnesie gibt es wenige. Gestern unterzeichneten ca. 150 Personen das Ende ihrer Mitgleidschaft in paramilitärischen Milizen. Wer dazu eine dreimonatige Bewährungszeit mit anschließender Prüfung besteht, wird von den Fahndungslisten gestrichen.
Diese Vorgehen ist nicht nur ungerecht gegenüber den Opfern der zu amnestierenden, es bleibt zudem fraglich ob diese Chance nicht nur genutzt wird um von den Fahndungslisten gestrichen zu werden. Es gibt nämlich keine Garantie, dass sie nicht wieder gewalttätig werden. Da Achmed Jassin, der Führer der Hamas, den Zeitpunkt der Auslöschung Israels eh erst auf das Jahr 2027 angesetzt - vierzig Jahre nach Beginn der ersten Intifada und der Gründung der Hamas - hat bleibt ja sowieso noch genug Zeit. Auch, wenn diese Forderungen von der Hamas stammen, werden ihr viele militante Fatah Anhänger zustimmen können.
Das Vorgehen Israels ist nicht neu. Erst kürzlich lieferten sie jede Menge Lebensmittel nach Gaza. Allein am 03.07.2007 lieferten sie 423 Tonnen Tierfutter, 505 Tonnen Stroh, 321 Tonnen Zucker, 354 Tonnen Mehl, 74 Tonnen Gewürze, 28 Tonnen Nudeln, 14 Tonnen Konservennahrung, 29 Tonnen Tomatensauce, 26 Tonnen Feinmehl, 24 Tonnen Thunfisch, 27 Tonnen Erdnüsse, 14 Tonnen Marmelade, 13 Tonnen Speiseöl, 7 Tonnen Ysop, 22 Tonnen Ful, 7 Tonnen Himbeersaftpulver über den Übergang Sufa; 22 Tonnen Medizin und Milchpulver, 40 Tonnen Gefrierfleisch, 66 Tonnen Milchprodukte, 59 Tonnen Fleisch, 5 Tonnen Lege-Eier, 115 Tonnen Früchte, 42 Tonnen Bananen, 2 Lastwagenladungen Einwegwindel, 3 Lastwagenladungen Medizin und medizinische Ausrüstung über den Übergang Kerem Shalom. Ganz zu schweigen von Wasser und Strom. Gedankt wurde diese Spende übrigens in Forum von Raketenbeschüssen aus dem Gazastreifen. Zum Beispiel vom 6. bis 8. Juli - sicher gab es noch mehr Beschüsse (warscheinlich täglich), aber diese Normalität dokumentiert bekanntermaßen ja kaum jemand.
Egal was Israel den Palästinensern zugesteht - zumindest die politischen Entscheidungsträgern der Palästinenser wollen keinen Frieden. Am deutlichsten zeigte sich das 2000/2001 bei den Friedensgesprächen von Camp David und Taba. Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak gestand den Palästinensern dort faktisch alles zu was sie forderten, inklusive eines Staates mit Jerusalem als Hauptstadt, die Kontrolle über den Tempelberg, die Rückgabe von ca. 95% des Westjordanlands, den gesamten Gazastreifen und 30 Milliarden Doller für die Flüchtlinge von 1948. Jassir Arafat lehnte ab - ohne Gegenvorschlag. Nach dem Scheitern dieses Nahostgipfels begann er dann die zweite Intifada vorzubereiten.
Darum darf es letzlich keine Amnestie für Terroristen geben! Wenn Olmert meint er würde mit seiner Maßnahme den Frieden fördern, so ist dies eine Beschönigung von Fakten die entschieden gegen diese Politik und jede Rationalität sprechen.
Auflagen für die Amnesie gibt es wenige. Gestern unterzeichneten ca. 150 Personen das Ende ihrer Mitgleidschaft in paramilitärischen Milizen. Wer dazu eine dreimonatige Bewährungszeit mit anschließender Prüfung besteht, wird von den Fahndungslisten gestrichen.
Diese Vorgehen ist nicht nur ungerecht gegenüber den Opfern der zu amnestierenden, es bleibt zudem fraglich ob diese Chance nicht nur genutzt wird um von den Fahndungslisten gestrichen zu werden. Es gibt nämlich keine Garantie, dass sie nicht wieder gewalttätig werden. Da Achmed Jassin, der Führer der Hamas, den Zeitpunkt der Auslöschung Israels eh erst auf das Jahr 2027 angesetzt - vierzig Jahre nach Beginn der ersten Intifada und der Gründung der Hamas - hat bleibt ja sowieso noch genug Zeit. Auch, wenn diese Forderungen von der Hamas stammen, werden ihr viele militante Fatah Anhänger zustimmen können.
Das Vorgehen Israels ist nicht neu. Erst kürzlich lieferten sie jede Menge Lebensmittel nach Gaza. Allein am 03.07.2007 lieferten sie 423 Tonnen Tierfutter, 505 Tonnen Stroh, 321 Tonnen Zucker, 354 Tonnen Mehl, 74 Tonnen Gewürze, 28 Tonnen Nudeln, 14 Tonnen Konservennahrung, 29 Tonnen Tomatensauce, 26 Tonnen Feinmehl, 24 Tonnen Thunfisch, 27 Tonnen Erdnüsse, 14 Tonnen Marmelade, 13 Tonnen Speiseöl, 7 Tonnen Ysop, 22 Tonnen Ful, 7 Tonnen Himbeersaftpulver über den Übergang Sufa; 22 Tonnen Medizin und Milchpulver, 40 Tonnen Gefrierfleisch, 66 Tonnen Milchprodukte, 59 Tonnen Fleisch, 5 Tonnen Lege-Eier, 115 Tonnen Früchte, 42 Tonnen Bananen, 2 Lastwagenladungen Einwegwindel, 3 Lastwagenladungen Medizin und medizinische Ausrüstung über den Übergang Kerem Shalom. Ganz zu schweigen von Wasser und Strom. Gedankt wurde diese Spende übrigens in Forum von Raketenbeschüssen aus dem Gazastreifen. Zum Beispiel vom 6. bis 8. Juli - sicher gab es noch mehr Beschüsse (warscheinlich täglich), aber diese Normalität dokumentiert bekanntermaßen ja kaum jemand.
Egal was Israel den Palästinensern zugesteht - zumindest die politischen Entscheidungsträgern der Palästinenser wollen keinen Frieden. Am deutlichsten zeigte sich das 2000/2001 bei den Friedensgesprächen von Camp David und Taba. Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak gestand den Palästinensern dort faktisch alles zu was sie forderten, inklusive eines Staates mit Jerusalem als Hauptstadt, die Kontrolle über den Tempelberg, die Rückgabe von ca. 95% des Westjordanlands, den gesamten Gazastreifen und 30 Milliarden Doller für die Flüchtlinge von 1948. Jassir Arafat lehnte ab - ohne Gegenvorschlag. Nach dem Scheitern dieses Nahostgipfels begann er dann die zweite Intifada vorzubereiten.
Darum darf es letzlich keine Amnestie für Terroristen geben! Wenn Olmert meint er würde mit seiner Maßnahme den Frieden fördern, so ist dies eine Beschönigung von Fakten die entschieden gegen diese Politik und jede Rationalität sprechen.
Sonntag, 15. Juli 2007
veganes Milcheis
Als Veganer und (Milch-) Eisliebhaber, habe ich ein denkbar schlechtes Los gezogen, vor allem da ich auch über keine Eismaschiene verfüge. Glücklicherweise gibt es aber vegane Sojamilch, darum habe ich heute - ohne Rezept - probiert mir selbst veganes Eis zu machen.
Dafür habe ich 350ml Sojamilch in eine Schüssel zusammen mit 75g Zucker gegeben und das Gemisch solange mit einem Mixer durchgemixt bis es irgendwo zwischen dickflüssiger Milch und ganz weicher Sahne befand. Die Schüssel habe ich ins Gefrierfach gelegt und ca. fünf Stunden gewartet bis mein Milchgemisch vollständig gefrohren war.
Als ich die Schüssel dem Gefrierfach entnahm, musste ich bedauerlicherweise feststellen, dass gut 2/3 des Gemischs zu einer harten Masse gefrohren waren. Umso glücklicher war ich über das oberste, schaumige, gefrohrene Drittel, welches ich auch prompt in einen Eisbecher umfüllte. Schmecken tat dieses Eis übrigens ausgezeichnet. Sehr luftig leicht und zuckersüß war es. Für meinen Geschmack sogar etwas zu süß. Darum würde ich dringend zu weniger Zucker raten!
Was ich mit der starren Masse (zu sehen in der rechten Hälfte der Schüssel) machen werde, weiß ich noch nicht. Vermutlich werde ich morgen weiter damit herumexperimentieren!
Allen, die selbst versuchen veganes Eis zu machen wünsche ich viel Erfolg und würde mich über Kommentare freuen, wo sie ihre Vorgehensweise erläutern!
Dafür habe ich 350ml Sojamilch in eine Schüssel zusammen mit 75g Zucker gegeben und das Gemisch solange mit einem Mixer durchgemixt bis es irgendwo zwischen dickflüssiger Milch und ganz weicher Sahne befand. Die Schüssel habe ich ins Gefrierfach gelegt und ca. fünf Stunden gewartet bis mein Milchgemisch vollständig gefrohren war.
Als ich die Schüssel dem Gefrierfach entnahm, musste ich bedauerlicherweise feststellen, dass gut 2/3 des Gemischs zu einer harten Masse gefrohren waren. Umso glücklicher war ich über das oberste, schaumige, gefrohrene Drittel, welches ich auch prompt in einen Eisbecher umfüllte. Schmecken tat dieses Eis übrigens ausgezeichnet. Sehr luftig leicht und zuckersüß war es. Für meinen Geschmack sogar etwas zu süß. Darum würde ich dringend zu weniger Zucker raten!
Was ich mit der starren Masse (zu sehen in der rechten Hälfte der Schüssel) machen werde, weiß ich noch nicht. Vermutlich werde ich morgen weiter damit herumexperimentieren!
Allen, die selbst versuchen veganes Eis zu machen wünsche ich viel Erfolg und würde mich über Kommentare freuen, wo sie ihre Vorgehensweise erläutern!
Bombenalltag-Leben unter Raketenbeschuss in Israel
Frau Dr. Ruthie Eitan vom Sapir-College berichtet, wie Lernen und Leben auf dem Campus aussieht, wenn man unter ständiger Angst leben muss.
Teil 1:
Teil 2:
Teil 3:
Teil 4:
Teil 5:
Teil 6:
Teil 7:
Teil 8:
Teil 1:
Teil 2:
Teil 3:
Teil 4:
Teil 5:
Teil 6:
Teil 7:
Teil 8:
Freitag, 13. Juli 2007
Terminator: Schäuble
Eine kleine Kreativität aus Anlass der brennenden innenpolitischen Diskussion (oder Wahn?). Bei der Gelegenheit darf ich euch "1984" von George Orwell aufs wärmste empfehlen. "1984" ist wahlweise als Roman oder Film erhältlich.
Zum vergrößern der Bilder, diese einfach anklicken.
„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin
PS: Personalisierte Kritik ist doof .
Zum vergrößern der Bilder, diese einfach anklicken.
„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin
PS: Personalisierte Kritik ist doof .
veganer Obst-Streuselkuchen
Als VeganerIn hat mensch ja zweifellos ein schwierigeres Los gezogen in Sachen Ernährung als die meisten Menschen. Daher habe ich eine neue Kategorie namens "Rezepte" eingerichtet, die ich mit diesem Post einweihe und großspuhrig noch mehr vegane Gerichte als Ideen ankündige.
Das Rezept für den Kuchen entnahm ich vegan-backen.tierrechte-tv.de. Genauer gesagt ist das Rezept ganz genau hier zu finden.
Nachdem ich den Kuchen (abgesehen von der Zitronenschale, welche ich ausgelassen habe) nach Rezept zubereitet habe, sah er so aus wie auf dem Foto.
Nach gut 45-minütiger Backzeit, war er dann fertig (s. zweites Bild). Schmecken tut er übrgigens wesentlich besser als ich zu Beginn meines ersten veganen Kuchens annahm. Lediglich die vorgeschriebenen 500g Obst - ich benutzte übrigens grüne Äpfel - waren definitiv zu wenig.
Das Rezept für den Kuchen entnahm ich vegan-backen.tierrechte-tv.de. Genauer gesagt ist das Rezept ganz genau hier zu finden.
Nachdem ich den Kuchen (abgesehen von der Zitronenschale, welche ich ausgelassen habe) nach Rezept zubereitet habe, sah er so aus wie auf dem Foto.
Nach gut 45-minütiger Backzeit, war er dann fertig (s. zweites Bild). Schmecken tut er übrgigens wesentlich besser als ich zu Beginn meines ersten veganen Kuchens annahm. Lediglich die vorgeschriebenen 500g Obst - ich benutzte übrigens grüne Äpfel - waren definitiv zu wenig.
Donnerstag, 12. Juli 2007
Nazis vs. Antifant
Wer ein bischen auf Youtube mitverfolgt was die Nazis sich neues einfallen lassen um ihre Hetze zu verbreiten wird sicher auch auf die "Nazis vs. ..."- Videos gestossen sein. Vor kurzem entdeckte ich dann ein Video mit dem Titel "Nazis vs. Antifa". Das machte mich natürlich neugierig, wollte ich doch schon immer mal sehen wie Nazis sich mit Antifas auseinander setzen. Aufgenommen wurde das Video am 25. März 2006 auf einer Demo in Gütersloh. Ein Antifa bekahm dort Gelegenheit - umringt von Nazis - in ihr Mikrofon zu sprechen.
Zu Beginn dankt der junge Antifa den Faschos für den Dialog, ganz so als ob er glaubt ihre irrationalen Weltanschauung durch rationale Argumente widerlegen zu können. Es folgt die Thematisierung von Abschiebung, dass "Leute irgendwo verrecken gelassen werden" oder auf Grund von ihrem Pass diskreminiert werden. Er fährt fort, dass "selbst wenn jemand 'ne Scheiß Meinung hat, lass ich es gerne und tolerier das gerne". Dies sind sehr bezeichnende Worte, die einen glauben lassen er würde selbst nicht so richtig wissen was er eigentlich auf der Demo sucht, wenn er denn nichts gegen die Meinung der Faschos hat. Mehr noch. Wenn er sie sogar "gerne" toleriert, ist er auf einer Antifademo definitiv falsch. Deutlicher wird er als er danach sagt "solang ihr hier nur rumlauft und irgendein Scheiß redet bockt mich das auch nicht, nur wär' gut wenn ihr nach Hause gehen würdet". Nachdem er sich dann verabschiedet hat, die Polizei empfielt den Kreis größer zu machen, damit mehr Leute zusehen können.
Axel Reitz ergreift daraufhin das Mirko und erklärt das sie "kein Problem damit haben eigene Meinungen zu akzeptieren und sogar auf unserer Versammlung diesen Meinungen kundtun zu lassen". Reitz spricht dem "Genossen" seine Hochachtung aus und nutzt die Gelegenheit um die vermeintliche Friedfertigkeit seiner Kameraden zu betonen ("wenn wir dem Bild entsprechen würden was einige Genossen von uns zeichnen wäre er hier nicht weggekommen, aber das dem nicht so ist haben wir heute grade symbolisiert").
Das einzige Gegenargumente, sofern es denn so genannt werden kann, spricht Reitz erst zum Schluss aus. "Wir betonen nicht die Verschiedenwertigkeit der Menschen, sondern die Verschiedenandersartigkeit. Und es ist der Kapitalismus, [...] der die Lebensgrundlagen aller Völker vernichtet und zerstört".
Die Formulierung "Genosse", der "Antikapitalismus" und das Lob an den Antifa sind sicher bezeichnend für die Wende innerhalb der strategischen Rechten. Weg vom brutalem "Skinheadimage", hin zum biederem, handzamen Rassist mit Schlips und guten Manieren. Auch die taktische Genialität der Nazis ist zu unterstreichen. Es wird der Eindruck erweckt sie wären tolerante, weltoffene und "völkerfreundliche" Menschen denen nichts mehr darin läge als den Kapitalismus zu bekämpfen, der die "Lebensgrundlage aller Völker vernichtet und zerstört." Dass sich dahinter selbstverständlich nur Rassismus verbirgt ist leicht zu erarnen, ist die Kategorisierung von Menschen in "Völker" doch bereits Selektion. Zudem richtet sich ein Kollektiv wie Volk zwangsmäßig gegen das Individuum.
Ehrlich gesagt war ich enttäuscht von dem Video. Mal wieder gab es keine Diskussion, sondern viel Stupfsinn auf einem Haufen und dazu wurden Nazis als gleichberechtigte Diskussionspartner gewahrt. Warum ich die Diskussion mit Nazis strikt ablehne ist übrigens hier nachlesbar.
Das Video kann übrigens unter folgendem Link angesehen werden: http://youtube.com/watch?v=AM4BMt7M_ik
Zu Beginn dankt der junge Antifa den Faschos für den Dialog, ganz so als ob er glaubt ihre irrationalen Weltanschauung durch rationale Argumente widerlegen zu können. Es folgt die Thematisierung von Abschiebung, dass "Leute irgendwo verrecken gelassen werden" oder auf Grund von ihrem Pass diskreminiert werden. Er fährt fort, dass "selbst wenn jemand 'ne Scheiß Meinung hat, lass ich es gerne und tolerier das gerne". Dies sind sehr bezeichnende Worte, die einen glauben lassen er würde selbst nicht so richtig wissen was er eigentlich auf der Demo sucht, wenn er denn nichts gegen die Meinung der Faschos hat. Mehr noch. Wenn er sie sogar "gerne" toleriert, ist er auf einer Antifademo definitiv falsch. Deutlicher wird er als er danach sagt "solang ihr hier nur rumlauft und irgendein Scheiß redet bockt mich das auch nicht, nur wär' gut wenn ihr nach Hause gehen würdet". Nachdem er sich dann verabschiedet hat, die Polizei empfielt den Kreis größer zu machen, damit mehr Leute zusehen können.
Axel Reitz ergreift daraufhin das Mirko und erklärt das sie "kein Problem damit haben eigene Meinungen zu akzeptieren und sogar auf unserer Versammlung diesen Meinungen kundtun zu lassen". Reitz spricht dem "Genossen" seine Hochachtung aus und nutzt die Gelegenheit um die vermeintliche Friedfertigkeit seiner Kameraden zu betonen ("wenn wir dem Bild entsprechen würden was einige Genossen von uns zeichnen wäre er hier nicht weggekommen, aber das dem nicht so ist haben wir heute grade symbolisiert").
Das einzige Gegenargumente, sofern es denn so genannt werden kann, spricht Reitz erst zum Schluss aus. "Wir betonen nicht die Verschiedenwertigkeit der Menschen, sondern die Verschiedenandersartigkeit. Und es ist der Kapitalismus, [...] der die Lebensgrundlagen aller Völker vernichtet und zerstört".
Die Formulierung "Genosse", der "Antikapitalismus" und das Lob an den Antifa sind sicher bezeichnend für die Wende innerhalb der strategischen Rechten. Weg vom brutalem "Skinheadimage", hin zum biederem, handzamen Rassist mit Schlips und guten Manieren. Auch die taktische Genialität der Nazis ist zu unterstreichen. Es wird der Eindruck erweckt sie wären tolerante, weltoffene und "völkerfreundliche" Menschen denen nichts mehr darin läge als den Kapitalismus zu bekämpfen, der die "Lebensgrundlage aller Völker vernichtet und zerstört." Dass sich dahinter selbstverständlich nur Rassismus verbirgt ist leicht zu erarnen, ist die Kategorisierung von Menschen in "Völker" doch bereits Selektion. Zudem richtet sich ein Kollektiv wie Volk zwangsmäßig gegen das Individuum.
Ehrlich gesagt war ich enttäuscht von dem Video. Mal wieder gab es keine Diskussion, sondern viel Stupfsinn auf einem Haufen und dazu wurden Nazis als gleichberechtigte Diskussionspartner gewahrt. Warum ich die Diskussion mit Nazis strikt ablehne ist übrigens hier nachlesbar.
Das Video kann übrigens unter folgendem Link angesehen werden: http://youtube.com/watch?v=AM4BMt7M_ik
Dienstag, 10. Juli 2007
Neues Design
Endlich habe ich das alte Design abgelegt und ein neues, inklusive supermegatollem Banner, erstellt. Ansonsten gibt es noch ein paar Änderungen in der Rechten Leiste dort ------->
Ebenso sind neue lesenswerte Links hinzugekommen. Eventuell werde ich bald auch die Kategorien ein wenig ausmisten und auf wenigere beschränken.
So long,
badelehrling
Ebenso sind neue lesenswerte Links hinzugekommen. Eventuell werde ich bald auch die Kategorien ein wenig ausmisten und auf wenigere beschränken.
So long,
badelehrling
Montag, 9. Juli 2007
Linksfaschismus
Von einer Querfront zwischen Linkspartei und Nazis, kann kaum gesprochen werden, denn "der Begriff wird auch heute noch gebraucht, wenn rechtsextreme mit linken Gruppen zusammenarbeiten, sie unterwandern wollen oder rechts- mit linksextremem Gedankengut verbinden" (Wikipedia). Unterschiedliches Gedankengut wäre bereits eine verharmlosende Formulierung für die ideologischen Parallelen zwischen den Extremisten. Wer die Forderungen beider betrachtet ist geneigt der staatlichen Extremismusformel (Links=Rechts) zuzustimmen. Das schlimme ist, dass dies nichtmal allzu abwegig ist, setzen die Linken doch genau wie die Rechten auf Nation, soziales und wettern gegen Israel und die USA.
Oskar Lafontaine weiß: "Der Staat ist verpflichtet, zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen." [1] Die Position der Nazis dürfte bekannt sein. "Mit den Plakatlosungen »,Fremdarbeiter‘ stoppen«, »EU abwählen« und »Arbeit für Deutsche« hat die NPD im zurückliegenden Bundestagswahlkampf bereits das programmatische Feld abgesteckt, auf dem schon in naher Zukunft große Wahlerfolge möglich sind." berichtete die NPD nahe Deutsche-Stimme. [2] Letzlich ist es auch nicht mehr weit von Lafontaines Forderung bis hin zu rassistischen Abschiebungen und den "Deutschland uns Deutschen" Forderungen der Nazis.
Bezüglich Hartz IV und Arbeit im Allgemeinen, weisen beide einen regelrechten Arbeitsfetischismus auf. In dem Wahlprogramm zu den Bundestagswahlen 2005 ist eine zentrale Forderungen der Linkspartei.PDS z.B. "Arbeit für alle" und "Weg mit Hartz IV!" [3]. Die NPD steht den Forderungen dahingehent ebenfalls um nichts nach. Oft genug betonen, sie dass ihre Forderungen "Arbeit für Deutsche!" [4] und "Weg mit Hartz IV - Das Volk sind wir!" lauten.
Wichtigestes gemeinsames Merkaml, nicht nur der Linkspartei - auch der '68er Linken und immernoch vieler Antiimperialisten - bleiben jedoch Antisemitismus und Antiamerikanismus. Ob bezüglich des Kriegs gegen die Terroristen in Afghanistan oder die Befreiung von der faschistischen Diktaktur von Saddam Hussein, die zudem Israels Auslöschung pante - auch hier sind die Forderungen identisch. Peter Marx (NPD) trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er sagt: "Lafontaine vertritt außenpolitisch lupenreine und völlig authentische NPD-Positionen: Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan, Feststellung der Völkerrechtswidrigkeit der US-Kriege im Irak und in Afghanistan, Lösung der Konflikte im Nahen Osten durch politische Eindämmung des Aggressionsstaates Israel." [6] Die Linken formulieren die "Eindämmung des Agressionsstaates" wiefolgt: "Die EU [...] muss jetzt die volle Verantwortung dafür übernehmen, dass unverzüglich ein Waffenstillstand sowie die Einstellung der Aggression Israels gegen Libanon und den Gazastreifen erreicht werden." [7] Ebenso plädieren die Linken für einen Abzug deutscher Truppen aus dem Irak [8] und aus Afghanistan [9].
Bester Beleg für die ideologischen Übereinstimmungen wäre nicht zuletzt die Tatsache, dass im Zuge der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, viele ehemalige SED-Anhänger in rechtsextreme Parteien wechselten.
Gegen deutsche Zustände!
Solidarität mit Israel!
-------------
Fußnoten:
[1] http://de.wikiquote.org/wiki/Oskar_Lafontaine
[2] http://www.deutsche-stimme.de/Ausgaben2005/Sites/11-05-Hintergrund.html
[3] http://die-linke.de/fileadmin/download/wahlen/bundestagswahlprogramm2005.pdf
[4] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=25&cmsint_id=1&detail=381
[5] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=81
[6] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=875
[7] http://archiv2007.sozialisten.de/politik/international/gemeinsame_dokumente/view_html?zid=33393
[8] http://archiv2007.sozialisten.de/politik/mdb/view_html?zid=24688
[9] http://www.dielinke-europa.eu/dokumente/presse/view_dok_html?zid=713
Alle Links, Stand: 10. Juli 2007
Oskar Lafontaine weiß: "Der Staat ist verpflichtet, zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen." [1] Die Position der Nazis dürfte bekannt sein. "Mit den Plakatlosungen »,Fremdarbeiter‘ stoppen«, »EU abwählen« und »Arbeit für Deutsche« hat die NPD im zurückliegenden Bundestagswahlkampf bereits das programmatische Feld abgesteckt, auf dem schon in naher Zukunft große Wahlerfolge möglich sind." berichtete die NPD nahe Deutsche-Stimme. [2] Letzlich ist es auch nicht mehr weit von Lafontaines Forderung bis hin zu rassistischen Abschiebungen und den "Deutschland uns Deutschen" Forderungen der Nazis.
Bezüglich Hartz IV und Arbeit im Allgemeinen, weisen beide einen regelrechten Arbeitsfetischismus auf. In dem Wahlprogramm zu den Bundestagswahlen 2005 ist eine zentrale Forderungen der Linkspartei.PDS z.B. "Arbeit für alle" und "Weg mit Hartz IV!" [3]. Die NPD steht den Forderungen dahingehent ebenfalls um nichts nach. Oft genug betonen, sie dass ihre Forderungen "Arbeit für Deutsche!" [4] und "Weg mit Hartz IV - Das Volk sind wir!" lauten.
Wichtigestes gemeinsames Merkaml, nicht nur der Linkspartei - auch der '68er Linken und immernoch vieler Antiimperialisten - bleiben jedoch Antisemitismus und Antiamerikanismus. Ob bezüglich des Kriegs gegen die Terroristen in Afghanistan oder die Befreiung von der faschistischen Diktaktur von Saddam Hussein, die zudem Israels Auslöschung pante - auch hier sind die Forderungen identisch. Peter Marx (NPD) trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er sagt: "Lafontaine vertritt außenpolitisch lupenreine und völlig authentische NPD-Positionen: Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan, Feststellung der Völkerrechtswidrigkeit der US-Kriege im Irak und in Afghanistan, Lösung der Konflikte im Nahen Osten durch politische Eindämmung des Aggressionsstaates Israel." [6] Die Linken formulieren die "Eindämmung des Agressionsstaates" wiefolgt: "Die EU [...] muss jetzt die volle Verantwortung dafür übernehmen, dass unverzüglich ein Waffenstillstand sowie die Einstellung der Aggression Israels gegen Libanon und den Gazastreifen erreicht werden." [7] Ebenso plädieren die Linken für einen Abzug deutscher Truppen aus dem Irak [8] und aus Afghanistan [9].
Bester Beleg für die ideologischen Übereinstimmungen wäre nicht zuletzt die Tatsache, dass im Zuge der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, viele ehemalige SED-Anhänger in rechtsextreme Parteien wechselten.
Gegen deutsche Zustände!
Solidarität mit Israel!
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Fußnoten:
[1] http://de.wikiquote.org/wiki/Oskar_Lafontaine
[2] http://www.deutsche-stimme.de/Ausgaben2005/Sites/11-05-Hintergrund.html
[3] http://die-linke.de/fileadmin/download/wahlen/bundestagswahlprogramm2005.pdf
[4] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=25&cmsint_id=1&detail=381
[5] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=81
[6] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=875
[7] http://archiv2007.sozialisten.de/politik/international/gemeinsame_dokumente/view_html?zid=33393
[8] http://archiv2007.sozialisten.de/politik/mdb/view_html?zid=24688
[9] http://www.dielinke-europa.eu/dokumente/presse/view_dok_html?zid=713
Alle Links, Stand: 10. Juli 2007