Im Westjordanland sind die "guten Palästinenser", während im Gazastreifen die "bösen Palästinenser" hausen. Mit "den Guten" wird verhandelt (oder auch nicht). Für "die Bösen" soll Israel nur finanziell und logistisch sorgen, da der Gottesstaat es nicht schafft seine Bevölkerung zu ernähren. Nur die wahnwitzigsten fordern den Dialog mit der Hamas in "Gazaastan".
Dass diese Teilung in "Gute" und "Böse" nicht so einfach geht, liegt auf der Hand. Den verfächtern dieser Meinung könnte man auch schlicht Rassismus vorwerfen, aber darum soll es hier nicht gehen. Viel mehr geht es um Abbas und seine Freunde.
Heute liest man, was bei "den Guten" im Gebiet passiert ist:
Die israelische Armee hat die Palästinenser verhaftet, die zehn Tagen den Siedler Ido Zoldan im Westjordanland ermordet haben. Laut am Sonntag veröffentlichter Informationen handelt es sich dabei um drei Mitglieder der palästinensischen Nationalen Sicherheitstruppe.
Die Brüder Dafer und Abdullah Birham, die beide der Fatah angehören, gaben beim Verhör durch die Allgemeine Sicherheitsbehörde (SHABAK) auch den Namen des dritten Täters, Fadi Jama’, an. Dieser war mit ihnen in der Nationalen Sicherheitsorganisation der Palästinensischen Autonomiebehörde tätig, von der auch die Waffen stammen.[1]
In dieser Meldung wird auch deutlich was von Annapolis zu halten ist. Verhandlungen mit einer Marionette, die nicht in der Lage ist die eigene Polizei vom Mord an Juden abzuhalten oder diese wenigstens zur Rechenschaft zu ziehen, kann sich auch zu den Gesinnungsgenossen in "Gazaastan" gesellen. Solange es palästinensische Mentalität ist, den Mord an nicht-Muslimen, gerade an Juden, herbeizuführen und/oder zu dulden, bleibt jeder Nahostgipfel reine Zeit- und Geldverschwendung.
[1] Haaretz, 03.12.07
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