...tragen kein Palituch. Das findet auch eine namentlich identische Gruppe im SchülerVZ.
Schaut man sich an wer sich darin so rumtreibt wird ein, eigentlich informativer Text, von den Mitgliedern aber weder gelesen geschweige denn verstanden. Viele beklagen sich darüber, dass der Schal zur Mode - und damit untragbar - geworden ist. Dabei ist Aussage der Gruppe bzw. des Textes, dass der Schal auf Grund seiner antijüdischen Symbolik nicht getragen werden kann.
Wenn damit die Blöderei der Mitglieder ein Ende hätte, wäre das ja verzeihbar. Villeicht könnte man auch behaupten es seien Einzelne die lesefaul und bildungsresistent sind. Es sei ihn verziehen - sie sind ja noch jung.
Allen Ernstes behauptet eine Userin ihr gefalle die "arabische Kultur", und behauptet "das normale Volk ist nicht judenfeindlich,oder terrorristisch." Ihr absurdes Weltbild geht dann soweit, dass sie behauptet, wer das Palituch trage müsse nicht gleich mit dem damit verbundenen Antisemitismus symphatisieren. Schließlich würde, wer amerikanischen Marken trägt auch nicht unbedingt Bushs Politik einverstanden sein.
Man sollte sich bitte einmal diese absurde Situation klarmachen: In den palästinensischen Gebieten wurden die Einwohner einst gezwungen sich mit Hilfe dieses Tuches von nicht-Muslimen abzugrenzen. Das Tuch war verordnet und musste unter Androhung von Strafen getragen werden. Es ist also seit seiner Geburt ein Zeichen der Unterdrückung von Muslimen durch Muslime. (nebenbei wurde es dann auch noch zum Zeichen des Kampfes gegen den jüdischen Staat)
Heute laufen einem auf jeder Straße, in jedem Geschäft und in jeder Schule Menschen über den Weg, die dieses Zeichen der Unterdrückung durch die Gegend tragen.
Wenn besagte Userin also davon spricht, dass sie die "arabische Kultur" mag, dann lässt das nur zwei Schlüsse zu: a) Unkentniss (unwarscheinlich, wegen dem u.a. o.g. Einleitungstext) oder b) sie ist masochistisch veranlagt.
Hinzu kommt, dass Kennzeichen der "arabischen Kultur" nunmal Unterwerfung unter Allah oder religiöse Prediger, Frauenunterdrückung, eine anti-westliche und anti-zivilisatorische Haltung sowie der grassierende Antisemitismus sind.
Meine Theorie - dass die Userin masochistisch veranlagt ist - scheint sich zu bewahrheiten.
Selbstverständlich sind nicht alle Muslime oder Araber "judenfeindlich,oder terrorristisch". Große Teile der Muslime sind es aber sehrwohl, gerade unter den muslmischen Arabern finden sich mehr Antisemiten als anderswo. Die demokratisch legitimierte extrem judenfeindliche Hamas oder der ebenfalls demokratisch gewählte Ahmadinedschad sind nur die Spitze des Eisberges. Weiter geht es mit diverse antisemitische Schriften, Geschichten, Verschwörungstheorien, Filme etc. die das Leben zu vieler Muslime prägen. Davor die Augen zu verschließen bedeutet nicht in der Lage zu sein die einfachsten Schlussfolgerungen aus der Shoah zu ziehen.
Sonntag, 6. Januar 2008
Coole Kids...
Kategorien:
Antisemitismus,
Islamfaschismus,
Israel,
Nahost
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