Karikatur bei no npd gesehen. Wie wahr sie doch ist...
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Sonntag, 28. Oktober 2007
Karikatur der Woche (28. Oktober)
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Karikatur bei no npd gesehen. Wie wahr sie doch ist...
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11 Kommentare:
Ich finde nicht, dass die Politik pauschal wegkuckt bei der Bekämpfung der nationalsozialistischen Ideologie nichts macht.
Es gibt allerdings, vor allem im Osten, aber auch im Westen, viele verwahrloste Jugendlichen, die sich als neue Nazis eine Heldenpose als Kämpfer geben wollen und Anerkennung in der Gesellschaft erlangen, und sei es auch eine Negativ-Aufmerksamkeit als verhasste politische Feinde eben dieser Gesellschaft.
Und da ist noch viel zu tun, die Mitläufer und Jugendlichen zu erreichen, die nur nach Anerkennung und sozialer Integrierung suchen, zu trennen von der kleinen Zahl des harten Kerns der Verfassungs- und Gesellschaftsfeinde.
Das Politiker sich allerdings immer erst gegenseitig beschuldigen und Versäumnisse bei den anderen sehen ist leider oft der Fall. Allerdings glaube ich auch nicht, dass die großen sozialen Probleme alle durch die Politik oder durch z.B. mehr Geld allein verbessert werden können.
sie tut nicht nichts. aber das was sie tut ist so lächerlich, dass es keiner weiteren erwähnung bedarf. außerdem sollen karikaturen ja auch nur veranschaulichen und keine exakte wiedergabe der realität sein ;). trotzdem: im großen und ganzen hat die karikatur nunmal recht. das wirst du sicher nicht ernsthaft bestreiten wollen?!
um mehr geht es hier ja garnicht.
Naja, im aufklärerischen-informativen Bereich macht die vom Steuerzahler finanzierte "Bundeszentrale für politische Bildung" ja schon einiges. Und im sozialen Bereich gibt es ja viele ehrenamtliche und bürgerschaftliche Anti-Rassismus-Projekte, die teilweise auch vom Staat gefördert werden. Sozialarbeiter und Jugend-Betreuungsangebote werden auch vom Gemeinwesen finanziert, also da tut sich schon was.
Dass man da noch einiges verbessern könnte und sollte ist auch klar. Aber es wird zum Teil von der Politik auch finanziell und personell unterstützt.
das problem daran ist nur, dass diese projekte nicht wirklich helfen. ich sehe das ganze mehr als imagepflege, denn als wirkliche bekämpfung der nazis.
und die bpb ist ja mal richtig lächerlich. ich habe das heftchen über linksextremismus von denen. so gut habe ich selten gelacht.
Ja gut, dass über angeblichen und tatsächlichen Linksextremismus habe ich nicht gelesen. Aber die bpb bietet schon relativ ausgewogene Informationen zur politischen Struktur und Wirklichkeit unserer Gesellschaft an.
Zu den sozialen Projekten, die teilweise (teilweise auch nicht genug) von Ländern und Bund gefördert werden: Ich finde schon, dass diese zumindest eine Erwähnung wert sind. Gerade die so geförderte ehrenamtliche bzw. freiwillige Arbeit vieler Bürger und Sozialarbeiter sollte anerkannt und als sozial sinnvoll ausgebaut werden.
unsere gesellschaft?
nein vielen dank. deine gesellschaft.
und trotzdem bleibt es dabei, dass diese projekte imho lächerliche arbeit leisten. mir ist zumindest keines mit bruachbaren inhalten bekannt.
aber jemand wie du, der sich gern hinter soner völkischen gemeinschaftsformel versteckt, braucht wohl die antifaschistische volksgemeinschaft..
Welche völkische Gemeinschaftsformel meinst Du? Ich bin nun alles andere als völkisch-rassisch oder auch nur nationalfetischistisch eingestellt. Aber manchmal verwendet man ja Begriffe, die andere anders definieren oder als seltsam auffassen, und man selber merkt es nicht, da man sie immer schon (subjektiv) anders definiert hat. Wenn Du verstehst was ich meine.
ich meine diese "uns Deutsche"-Formel
Unsere Gesellschaft ist etwas Anderes als "Uns Deutsche".
In den Nationen-Kategorien denke ich eigentlich nicht. Aber von "unsere Gesellschaft" kann man meiner Meinung nach schon sprechen, da wir, ob bewusst oder unbewusst, ob aktiv oder passiv ein Teil der jeweils gegebenen Gesellschaft sind.
Aber von "unserem Vaterland" kann man meiner Meinung nach schon sprechen, da wir, ob bewusst oder unbewusst, ob aktiv oder passiv ein Teil des jeweils gegebenen Staaates sind.
;)
Scheisse, stimmt, wenn man es so darstellt. Trotzdem bin ich lieber ein zufälliges Mitglied dieser pluralistischen Gesellschaft als das zufällige Mitglied eines gerade zufällig in dieser Form gegebenen Staates.
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