Mahmud Ahmadinedschad kann es einfach nicht lassen. Es ist gerade knapp zwei Wochen her - und schon prophezeit er Israels Untergang ein weiteres mal.Israel sei „gefälscht, erlogen. Es wird nicht fortbestehen. Es muss dieses Gebiet verlassen“, sagte er wörtlich. „Wir sind heute das einzige Land, dass die rechtmäßige Regierung Palästinas unterstützt. Wer unterdrückt nun dieses Volk? Wer verhängt wirtschaftliche Sanktionen über es? Es tut mir leid zu sagen, dass dies die europäischen Regierungen sind, die hierbei gemeinsame Sache mit den Zionisten machen. Aber die Frage Palästinas geht über diese Frage hinaus. Man muss zum dem Ereignis zurückkehren, dass vor 60 Jahren passierte, dessentwegen Millionen entwurzelt und Hunderttausende ermordet würden. Das Problem wird nicht durch europäische oder amerikanische Initiativen gelöst. Man muss die Ursache des Problems behandeln, seine Wurzeln – wenn nicht, wird die Krise weitergehen. Auf lange Sicht werden die für die Besatzung Verantwortlichen unterliegen.“
Die iranischen Massen, die sich anlässlich des 29. Jahrestages der islamischen Revolution auf dem Azadi-Platz am Montag versammelt hatten, fragte er: „Wäret ich bereit, nur einen Schritt oder ein Jota von unseren nuklearen Rechten zurückzutreten?“, die Demonstranten erwiderten: „Nein, Atomenergie ist unser offensichtliches Recht.“ Die Folgefrage, ob „hier jemand im iranischen Volk [ist], der das zionistische Regime unterstützt?“, antworteten die versammelten „Nein“ und skandierten Parolen wie „Tod Israel“ und „Tod Amerika“. [1]Währenddessen testet der Iran Raketen und plant einen Satelliten ins All zu schicken. Dies sei, so Ahmadinedschad notwendig um "eine aktive und einflussreiche Präsenz im Weltraum [zu] haben"[2] Iranische Katyusha-Raketen wurden nach Gaza geschmuggelt und das mit dem Iran verbündete Syrien rüstet massiv auf. Zu den wichtigsten Aufrüstungen gehört vor allem eine neue Boden-Boden-Rakete, die in der Lage ist die israelische Infrastruktur – z.B. Flughäfen, Häfen, Fabrikanlagen – zu treffen. Entwickelt wurde sie übrigens mit iranische Unterstützung. Die Tatsache, dass diese Rakete eine Reichweite von 250kM besitzt und einen besonders großen Sprengkopf tragen kann macht die Angelegenheit besonders beunruhigend.
Weitere wichtige Aufrüstungen sind z.B. der Erwerb des Raketenabwehrsystems Pantsyr, welches "selbstbetrieben zwischen acht und 12 Raketen abfeuern kann und eine substantielle Bedrohung für die israelische Luftwaffe darstellt". Zudem hat Syrien sich moderne Panzerabwehrraketen gekauft, die in der Lage sein sollen den modernsten Kampfpanzer der israelischen Armee, Merkava Mark IV, ausschalten zu können. Eine Aufrüstung der syrischen Armee, hauptsächlich durch russische Waffen, ist geplant. [3]
Die beiden genannten islamischen Staaten bereiten sich ganz offensichtlich auf Krieg vor. Es wird aufgerüstet und Hasstiraden gegen Israel, Amerika und die restliche westliche Welt skandiert. Wer einen Krieg ernsthaft verhindern möchte, müsste den Boykott beider Staaten ernsthaft und rasch fördern. Wenn dies nicht geschieht sind die Würfel gefallen und ein weiterer Krieg gegen den islamischen Fundamentalismus wird unausweichlich.
[1] Zitate s. z.B. Haaretz, vom 12.02.08 und Yedioth Ahronot, vom 11.02.08 sowie 20min.ch
[2] Haaretz, 04.02.08
[3] Haaretz, 08.02.08
Mittwoch, 13. Februar 2008
Sagt nicht, man habe euch nicht gewarnt
Samstag, 9. Februar 2008
Lieber Wojna,
berühmt geworden bist Du, und Deine Bandbreite, durch Anti-Amerikanische Ressentiments. Ausgesprochen naiv fragtest Du in dem Video "Selbst gemacht?": "Habt ihr dat villeicht selbst gemacht? Den Terror in die Welt gebracht?". Selbstverständlich haben die Amerikaner das. Schließlich sind die Amerikaner mordlüstige Sadisten, die keine Gelegenheit auslassen ihre Bevölkerung zu opfern, sich deßwegen grenzenlos verschulden und unbedingt die restliche Welt gegen sich aufbringen wollen.
Vor diesem grandiosen Erfolg, auf den ich später nochmal zu sprechen kommen werde, hast Du ein Lied an den Präsidenten geschrieben. Den Anblick deiner selbst ohne Bekleidung war zwar nicht wirklich schön aber die Tatsache, dass Du dich in dem Video als Guantánamo-Häftling präsentierst ist noch wesentlich unschöner. Mach Dir bitte klar, dass die USA sicherlich keine Zeit haben um sich um so eine kleine Leuchten wie Dich zu kümmern. Dafür müsstest selbst Du deine Sympathien für mord- und todlüstige Islamisten noch weiter intensivieren.
Später hast Du dich dann, wie so viele, erfolglos an der Nahostpolitik versucht. Genauer an dem Iran. Villeicht sprichst Du ja inzwischen arabisch, aber es ist doch eher unwarscheinlich. Von daher solltest villeicht auch Du lieber der Übersetzung etablierten Medien glauben, als dubiosen "kommunistischen" und antiimperialistischen Quellen. Die Haltung des Irans gegenüber Israel lässt sich aber auch wortlos verstehen. Das heißt es ist egal, wie genau sich nun der iranische Präsident zu Israel, bzw. dem "zionistischen Gebilde" geäußert hat.
Dein neuester Streich - ein Lied über Antideutsche - reiht sich ausgesprochen gut in diese Reihe musikalischen Schaffens ein.
Schon Deine Grundaussage, dass Antideutsche "Faschos" seien, zeugt von Unkenntniss. Sowohl von der Unkentiniss darüber, was "Antideutsche" einerseits und was "Faschos" anderseits sind. Als Begründung der von Dir angesprochenen Querfront - gebe es sie nun oder nicht - wird der gemeinsame Hass auf Moslems genannt.
Geschichtlich gesehen hat Adolf Hitler und nicht Justus Wertmüller oder Stephan Grigat mit judenfeindlichen Moslems gemeinsame Sache gemacht. Heute findet sich auch kein Antideutscher (von desorientierten Jugendlichen einmal abgesehen) der sich in irgendeiner Weise positiv auf Abschiebung oder die Ausgrenzung von "Nichtdeutschen" beziehen würde. Das wäre auch extrem grotesk. Der deutschlandhassende Antideutsche als Verteidiger deutscher Grenzen und deutscher Ausgrenzung. Das wär's!
Antideutsche kritisieren den Islam und seine politischen Ziele. Kritisiert wird auch das Appeasement der "zivilisierten" Welt vor Extremisten die z.B. auch in Europa das Recht fordern ihre Töchte zwangszuverheiraten oder schlagen zu dürfen. Sie kritisieren den Islam für die Gewalt, die Barbarei, das Elend, dass er anrichtet. Antideutsche wollen nirgendwo Islamisten - auch nicht "bei sich". Einen Antideutschen, der für Ausweisung von Islamisten, statt Bestrafung plädiert musst Du mir erstmal zeigen. In so fern ist der Vorwurf des Rassismuses hinfällig. Wobei zum "Fascho" noch mehr gehört. Also schlag' den Begriff mal nach.
Neonazis wollen keine Moslems in Deutschland, weil sie "nichtdeutsch" sind. Trotzdem können sie sich mit (Teil-) Zielen von Islamisten anfreunden. Mit der Volksgemeinschaft (der Umma) mit dem Djihad gegen Israel oder auch mit dem Terror gegen die USA - um einige wichtige Gemeinsamkeiten zu nennen.
Mir ist es vollkommen unschlüssig, wie jemand, der mit den anti-israelischen Terrorbanden oder Staaten wie dem Iran sympathisieren kann und gleichzeitig ein "noNPD" Plakat im Zimmer hängen kann. Um tote Juden bist Du bestimmt besorg. "Nie wieder '33!" Aber sobald es darum geht lebende Juden in den Rücken zu Fallen, bist Du ganz vorne mit dabei. Ganz egal, ob Du den "War on Terror" verunglimpfst, die Augen vor dem Iran verschließt oder dich auf die Seite "Palästinas" schlägst. Von dem antijüdische Beigeschmack deines Handels kannst Du wohl nicht ablassen. Der Gipfel ist es aber (erfundene) brennende Moscheen auf eine Stufe mit brennenden Synagogen zu stellen. Warum das so abgedreht falsch ist, hat LizasWelt mal passend zusammengefasst. Kein Wunder, dass Du hierzulande so populär bist. Um im Vokubular Deines Chatpartners diesen fiktiven Brief zu schließen: "Du bist für mich ein NPD-Rapper".
P.S.: "Gute Nazis" verpissen sich aus Deutschland? Nein! Gute Nazis bekommen eine Bombe auf den Kopf.
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Antifa heißt Angriff!
"Hitler hat den Menschen im Stande ihrer Unfreiheit einen neuen kategorischen Imperativ aufgezwungen: ihr Denken und Handeln so einzurichten, daß Auschwitz sich nicht wiederhole, nichts Ähnliches geschehe."
Theodor W. AdornoNazis maschieren vermehrt auf, sie hetzen Migranten, "Assoziale", Juden, Antifas; sie schlagen, treten und töten sogar manchmal Menschen, die nicht in ihr diffuses Weltbild passen. Sie sitzen ganz legal durch demokratische Wahlen in Parlamenten. Ihre Präsenz ist unüberseh- und unüberhörbar. Nebenbei steigen neben staatlicher finanzieller Förderung (Wahlkampfkostenrückerstattung, wegen der Wahlerfolge) auch die Mitgliederzahlen der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). [1]
Trotzdem werden bedrückend viele Menschen nicht müde, die von den Nazis ausgehende Gefahr für Leib und Leben Unschuldiger zu verharmlosen oder gar ganz zu leugnen. Sie gestalten sich ihre eigene Welt in der Nazis ein Randproblem sind, dem kaum Bedeutung zuzumessen ist. Dass diese verharmlosende Einstellung gegenüber den Rechtsextremisten nicht der Wirklichkeit entspricht zeigt z.B. die steigende Häufigkeit Rechtsextremer Straftaten. Im Jahr 2006 ist nach Angaben des Bundeskriminalamts die Zahl rechter Straftaten um 14 Prozent auf mehr als 18.000 Delikte angestiegen - der Höchststand rechtsextremer Straftaten seit der Wiedervereinigung 1990. Im Jahre 2004 gab es 832 rechtsextreme Gewalttaten, im Jahr 2005 waren es schon 1034 und für das Jahr 2006 ist ein Zuwachs von acht Prozent auf etwa 1100 einschlägige Delikte zu verzeichnen. [2] 2004 zog die Rechtsextreme NPD in den Sächsischen Landtag ein, 2006 schaffte sie es in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern [3] und bezüglich der nächste Bundestagswahl (Herbst 2009) werden die Politiker der NPD nicht müde zu betonen, dass sie dort ebenfalls einziehen werden. [4]
traditionelle Vorstellungen
Gelernt haben die Nazis vieles aus der Geschichte. Auf jeden Fall deutlich mehr als diejenigen, die immernoch Appeasement und Verständniss gegenüber Neonazis an den Tag legen. Gerade die NPD hat von von Hitlers Machtergreifung viel gelernt. So schaffen sie es mit Forderungen wie "Arbeit für Deutsche" oder ",Fremdarbeiter‘ stoppen" einen staatlichen und rassistischen Ausgrenzungsmechanismus, der zwingen mit der Konstitution einer Nation einher geht, in aller Totalität zu reproduzieren. Für als "nichtdeutsch" klassifizierte Menschen ist hier kein Platz. Und wer als "nichtdeutsch" gilt ist klar. Kommunisten, Linke, Antifas, Arbeitsunwillige, Behinderte, Freidenker, Ausländer, Homosexuelle und vor allem gegen Juden richtet sich der neonazistische Hass, der oft genug auch in die Tat umgesetzt wird.
Antiamerikanismus und Antisemitismus bleiben die wohl wichtigsten Komponenten neonazistischer Ideologie. Israel wird, stellvertretend für alle Juden, "kritisiert". Eine Handlung die das Ressentiment gegenüber Juden dem aktuellen Diskurs anpasst und den Antisemitismus - als Antizionismus - auf den "Juden unter den Staaten" (Alan M. Dershowitz) reproduziert. Für sie gilt nicht nur alles böse als jüdisch sondern auch alles jüdische als böse. Es verwundert da keineswegs, dass NPD Funktionäre in der arabischen Welt und deren antisemitischen Vernichtungswahn sympathisieren, welcher übrigens in großem Maße erst durch die nationalsozialistischen Beziehungen zur Arabischen Welt entstand. Der iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad, sowie das Mullah-Regime im Allgemeinen werden als strategische Partner für Deutschland und als Gegner "der Juden" begriffen. Da das iranische Regime doch recht eindeutig nach Massenvernichtungswaffen - v.a. Atombomben - strebt [5] und gleichzeitig davon redet, dass "zionistische Gebilde" zu beseitigen, verwundert die Sympathie von deutschen Neonazis für die iranischen Mullahs keineswegs. Aber auch andere Gruppierungen, wie die libanesische Hisbollah oder die palästinensischen Terroristen der Hamas werden für ihren antijüdischen und antiwestlichen, antiamerikanischen Kampf geschätzt.
Die Vereinigten Staaten von Amerika werden als Siegermacht des Zweiten Weltkrieges und Schutzmacht Israels zugleich gehasst. Die mit Amerika verbundenen Werte wie v.a. der Demokratie, stehen die Nazis besonders ablehnend gegenüber, sehnen diese sich doch nach einer Führungsperson und eben nicht nach politischer Selbstbestimmung, sprich Emanzipation.
Dank dieser kurz und unvollständig beschriebenen Parallelen zum Nationalsozialismus sollte kein Zweifel mehr daran bestehen, dass es sich bei den Neonazis durchaus um Menschen von sehr ähnlichem Schlag handelt, wie es die Nazis in der Weimarer Republik und im Dritten Reich waren. Mögen Einzelheiten durchaus variieren bleibt der eliminatorische Antisemitismus, die antiwestliche und antidemokratische Linie doch erhalten. Gewalt gegen Andersdenkende gehört zur Selbstverständlichkeit und wird immer wieder praktiziert.
Eine Randgruppe?
Immer wieder wird die Behauptung aufgestellt, Neonazis seien eine Randgruppe, der keine weitere Beachtung geschenkt werden müsse. Ja, mehr noch. Eigentlich seien die Antifaschisten am Erstärken, der neonazistischen Strukturen mindestens Mitschuld. Würde man die Nazis einfach in Ruhe lassen, würde das Problem von selbst wieder verschwinden.
Diese schnell aufgestellte Behauptung enthebt nicht nur die Neonazis ihrer Verantwortung, die sie - wie jeder andere Mensch auch - für ihr Handeln übernehmen müss(t)en; sie erklärt auch noch diejenigen, die sich gegen NS-Rehabilitierer engagieren zu den eigentlichen Tätern. Im Grunde ist dieses Argumentationschema mehr der Selbstberuhigung denn der Logik verpflichtet. Wenn sich niemand gegen das Verbreiten neonazistischer Ideologie zur Wehr setzt bzw. Gegenöffentlichkeit schafft, haben es die Nazi-Kader wesentlich leichter ihre Landser zu rekrutieren.
Über Neonazis, sowie deren Ideologie und Ziele zu informieren ist eine Notwedigkeit, die schlicht und ergreifend nötig ist, um "die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln" sowie den "Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit" (Schwur der Häftlinge von Buchenwald) zu gewährleisten. Das Nichtstun kommt einer Duldung neonazistischen Gedankenguts gleich und man macht sich so zum Komplizen der Neonazis.
Dass es sich bei Neonazis um eine Randgruppe - wenn auch eine recht große und stetig wachsende - handelt, mag stimmen. Nichts desto trotz gibt es genug "normale" Deutsche, die zentralen Aussagen der neonazistischen Ideologie teilen. So meinen z.B. 43,8% der Menschen aus dem Osten und 35,2% der Westdeutschen, „dass Ausländer nur nach Deutschland kommen um den Sozialstaat auszunutzen“. [6] 81,9% der Deutschen werden wütend, „wenn sie daran denke, wie Israel die Palästinenser behandelt“ und 86% finden es „ungerecht, dass Israel den Palästinensern Land wegnimmt.“ [7] Diese Aussagen stehen nur exemplarisch für eine ganze Reihe weiterer rassistischer und antisemitischer Einstellungen der Durchschnittsbevölkerung. Und genau darin liegt das eigentliche Problem. Die Massen bleiben nicht auf der nötigen Distanz zu den Nazis. So fällt es ihnen leicht die "Mitte der Gesellschaft" für sich zu gewinnen. Das ist der eigentliche Skandal. Der Status quo Deutschlands.
Angriff? Worauf?
Um auf den Titel dieses Artikels zurückzugreifen, muss natürlich die Frage beantwortet werden, was genau denn jetzt angegriffen werden soll. In erster Linie ist die Phrase symbolisch zu verstehen. Ein Angriff muss nicht zwingend mit körperlicher Gewalt einher gehen. In erster Linie ist es wichtig Ideologiekritik zu üben. Also einen Angriff auf die Ideologie zu tätigen.Einen körperlichen Angriff auf Nazis sollte man trotzdem nicht gänzlich ausschließen. Um es mit den Worten von jemanden zu sagen, dessen Autor mir nicht bekannt ist: "Was mich an ihnen [den Nazis] interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert, das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre Zigarettenschachtelwelt passen. Ob man sie dafür einsperrt oder sie dafür auf den Obduktionstisch gelegt werden müssen, ist mir gleich, und wer vom Lager (für andere) träumt, kann gerne selbst hinein." [8] Die Forderung Nazis an dem zu hindern, was diese tun wollen ist auch im Sinne des Adornschen Imperatives (s. o.). Jene an dem Tun zu hindern, die einen positiven Bezug auf Auschwitz haben und/oder einer Wiederholung der Shoah oder Ähnlichem interessiert sind, müssen mit allen Mitteln daran gehindert werden.
Gerne wird diese Forderung als Indiz für die "faschistoide" Herangehensweise von Antifas aufgeführt. Man sollte sich aber im klaren darüber sein, dass man so einen unschuldigen Migranten, der auf Grund seines Geburtsortes verkloppt wird auf die gleiche Stufe wie eben diesen Schläger stellt. Außerdem trägt der Neonazi eine moralische Schuld, weil er absolut nichts aus der Geschichte gelernt hat - im Gegenteil: er findet die Verbrechen auch noch gut!
[1] http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,356199,00.html & http://de.wikipedia.org/wiki/Nationaldemokratische_Partei_Deutschlands
[2] http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,474351,00.html
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagsabgeordnete_der_NPD
[4] http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=2921668/luaev4/index.html
[5] s. u.a. http://images.zeit.de/text/online/2007/50/interview-israel-iran-shueftan
[6] http://library.fes.de/pdf-files/do/04088a.pdf
[7] http://www.honestly-concerned.org/Heitmeyer2.htm#TEIL1
[8] http://blog.rbb-online.de/roller/fritzblog/entry/darf_man_mit_nazis_reden
Sonntag, 2. Dezember 2007
Von Hitler zu bin Laden
Deutsche können Amerika den Judenhass der Islamisten erklären, hatte David Gelernter vor sechs Jahren notiert und hinzugefügt: „… weil Deutschland seine Vergangenheit ernst nimmt.“ Heute erleben wir, dass der Antisemitismus der Hamas, der Hisbollah und des iranischen Regimes in Amerika zur Sprache kommt – in Deutschland aber nicht. Obwohl Irans Atompolitik den Nahen Osten in den Schatten eines nuklearen Holocaust zu stellen droht. Oder weil? Ist es gerade die Nähe zum historischen deutschen Verbrechen, die Erkenntnis und Einsicht blockiert? Die Frage, ob Deutschland die aus seiner Nazivergangenheit resultierenden Schlussfolgerungen gezogen hat, beantwortet sich nicht in Sonntagsreden, sondern konkret.
weiterlesen...
Dienstag, 21. August 2007
Djihad in der jungen Welt
Eigentlich lese ich die "junge Welt" ja nicht. Wenn ich es dann doch mal tue, fällt mir wieder auf, warum ich sie normalerweise nicht lese. Besagte Zeitung folgt nämlich ein antizionistisch-, antisemitisches Grundverständniss, was letzlich auch der Hauptgrund für einige Autoren war sich 1997 von der Zeitung loszusagen und die "Jungle World" zu gründen. In der gestrigen Ausgabe (20. August 2007) interviewt die jW Leila Shahid. Shahid ist langjährige Vertraute von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas und seit 13 Jahren bei der französischen Regierung akkreditiert ist. Desweiterin ist "Leila Shahid Vertreterin Palästinas bei der Europäischen Union" (junge Welt) Dementsprechend auch ihre Verwirrungen, die vom jW Publikum sicher auf breite Zustimmung stößt.
"Unsere Bevölkerung ist schon im Gefolge der 'Nakba', der Katastrophe von 1948, zerstreut worden. Ein Teil blieb in Israel, ein anderer ging ins Exil, und ein weiterer lebt in den seit der Eroberung von 1967 militärisch besetzten Gebieten."
Mit dem ersten Teil dieses Satzes lässt es sich noch halbwegs leben. Auch, wenn geschickt umgangen wird zu erwähnen dass die arabischen Armeen für die "Nakbar" die Verantwortung tragen, da sie es waren die den wenige Stunden zuvor gegründeten Staat Israel angriffen. Erst dadurch entstand, dass sogenannte "Flüchtlingsproblem", obwohl diese doch überwiegend freiwillig oder aus Angst vor den Israelis selber gingen, sowie die "Zerstreuung". Nicht zu vergessen ist, dass der UN-Teilungsplan keineswegs ein zusammenhängen jüdischen Staat vorsah. Erst der arabische Überfall war Auslöser diese Grenzen zu Gunsten Israel zu erweitern, da Israel die jüdischen Minderheiten auf palästinensischem Land so zu schützen versuchte. Auch das jüdische Volk sollte "zerstreut" sein.
Auch im Sechs-Tage-Krieg 1967, verteidigte Israel seine Bewohner. Israel führte einen Krieg gegen Gegner, die sich wie auch 1948 der Vernichtung Israels verschrieben hatten. Ebenfalls vergessen wird, dass Israel bereit war und ist Gebiete gegen einen Frieden mit den Palästinensern abzutreten. Dies ist nicht nur Konsens in der israelischen Gesellschaft, der Politik, sondern sogar auch unter den Siedlern. Was Basiswissen für den Nahostinteressierten sein sollte, und dazu wichtig für den geschichtlichen Verlauf des Konflikts ist, fällt hier mal ganz dezent unter den Tisch.
Es folgt noch mehr Quatsch:
"Wir sind nicht durch einen gemeinsamen Raum, ein gemeinsames Territorium verbunden. Wir sind also eigentlich auch nicht in der Lage, einen Bürgerkrieg zu führen."
Warum ein Bürgerkrieg nicht auch nur in einem Teil eines Landes toben kann, weiß sie auch nicht zu begründen.
Richtig stellt sie zusammenfassend fest und widerspricht sich damit selbst:
"Doch was sich in Gaza abgespielt hat, kann man nicht anders bezeichnen: Es war der Beginn eines Bürgerkriegs. Leider kann niemand garantieren, daß etwas Derartiges nicht auch im Westjordanland oder in den Flüchtlingslagern losgeht, denn es gibt Kräfte, die das anheizen."
Vollkommen falsch und von totaler Ignoranz geprägt ist sie, wenn sie die Verantwortlichen für den Bürgerkrieg sucht und meint: "Die USA verfolgen eine Bürgerkriegsstrategie, und das nicht nur in Palästina, sondern auch im Libanon oder im Irak."
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind also für die uneinheit der Palästinenser, Libanesen und Iraker verantwortlich. Es sind nicht etwa die Leute der Hamas, des islmischen Dschihad oder Al-Kaida oder andere Islamisten, welche Muslime zum heiligen Krieg gegen Israel, USA und den Westen aufrufen. Nein, es sind die USA. Warum und wieso und überhaupt, weiß sie wohl auch nicht. Zumindest bleibt es bei einer Behauptung, Argumente fehlen.
"Der entscheidende Faktor, der dazu beigetragen hat, daß die Hamas gestärkt wurde, ist das Versagen der Fatah. [...] Sie [die Palästinenser] mußten erleben, daß die Bombardements enorm zunahmen, die israelischen Siedlungen ständig erweitert wurden, daß schließlich die Mauer errichtet wurde."
Das ist zwar ganz grob gesagt richtig, aber unvollständig. Wichtige erwähnenswerte Ereignisse wären die verpatzten Friedensverhandlungen von 2001 für dessen Scheitern Arafat ganz alleine verantwortlich ist. Darum gingen auch das Ausbauen der Siedlungen weiter, obwohl angeboten wurde, Siedlungen jensiets der 1967'er Grenzen für einen Frieden zu räumen. Stattdessen ging der Terror, vor allem mit der zweiten Intifada, weiter. Ein Grund für die Errichtung der "Mauer". Besagte "Mauer" kann aber nicht mal als "Mauer" bezeichnet werden, da sie nur an wenigen Stellen aus Stein, sondern zu aller meist aus Kontrollposten besteht. Da sie die Selbstmordattentäter auf ein Minimum reduzierte, war sie - auch wenn sie an einigen Stellen unfair verläuft - gerechtfertigtg. Bleiben die Bombadements. Da diese gezielten Tötungen nur wenige Unschuldige töteten und mit großer Sorgfltigkeit geplant und ausgeführt wurden, auch wenn das nicht immer gelang, sind sie ein legitimes Mittel um Terroristen im Krieg auszuschalten. Der Nutzen ihres Todes für einen Frieden übersteigt die möglichen Todesopfer um weites. Die palästinensische Bevölkerung selbst musste nie Angst vor israelischen Bombardements haben.
"Die Palästinenser haben sich bei den letzten Wahlen für die Hamas ausgesprochen, nicht etwa, weil sie ein islamistisches Programm hat. Sie wollten einfach von einer verantwortungsvolleren Partei vertreten werden. Leider haben die Amerikaner, die Europäer und sogar die arabischen Staaten sich geweigert, mit der Hamas zu verhandeln."
Die Hamas ist also eine verantwortungsvollere Partei, als die Fatah. Dabei sind sie es die unentwegt Israels Auslöschung fordern und tatkräftig daran arbeiten. Das ist auch ein sehr guter Grund nicht mit ihnen zu verhandeln. Wem Frieden ideologisch zu wider läuft, wer es mit dem Frieden nicht wirklich ernst meint, wie die Hamas, mit dem kann auch nicht verhandelt werden. Mag sie auch Recht haben, dass die Hamas hauptsächlich gewählt wurde, weil die Fatah zu korrupt ist, ließen sich die Wähler doch nicht dazu hinreißen eine andere Partei als die derer zu wählen, die um keinen Preis Frieden mit Israel wollen.
Verantwortungsbewusst ist die Hamas nur, wenn es darum geht Israel zu bekämpfen. Dann mangelt es weder an Willen noch Resourcen. Wenn Leila Shahid das mit "verantowrtungsvollere Partei" meint, dann habe ich ihr natürlich fürchterliches Unrecht getan. Zu guter Letzt haben Staaten wie Syrien und der Iran sehrwohl mit der Hamas paktiert und tun es immernoch.
"Wenn man es in dieser Weise ablehnt, mit den Menschen zu sprechen – was anderes läßt man ihnen dann noch als die Gewalt?"
Gewalt als Rechtfertigung dafür zu benutzen, dass mit vernichtungswahnsinnigen Gotteskriegern nicht verhandelt wird, und die Schuld dafür nicht mal den eigenen Reihen zu geben, ist wirklich großer Unfug.
Das komplette Interview gibt es unter diesem Link:
http://www.jungewelt.de/2007/08-20/046.php
Donnerstag, 16. August 2007
(nicht) selbst gemacht
Scheiße muss man viel lesen und hören. Sobald es um Amerika und den 11. September geht nimmt die Scheiße Ausmaße an, die in keine Toilette mehr passen.
Die Jungle World hat in der aktuellen Ausgabe einen Artikel darüber geschrieben, und zwar hier. Die ganze Debatte dreht sich um dieses Video:
Im ADF meinte jemand, zutreffenderweise: "Verschwörungsvideo + Antiamerikanismus = rappende Deutsche".
Sonntag, 12. August 2007
Ahmadinejad hetzt wieder
Am 4. August 2007 war es wieder soweit. Ahmadinejad gab algerischen Zeitungen ein Interview in der er, mal wieder, Israels Existenzrecht verneinte. Sein Land unterstütze einen Palästinenserstaat im Nahen Osten "bedingungslos". "Was Israel angeht - die können sich einen anderen Ort suchen", so der iranische Präsident.
Das ist an sich nicht neues. Interessant ist eine andere Äußerung von ihm: "Der Islam untersagt die Ermordung von Unschuldigen, egal wo sie sind". Darum lehne Teheran "alle terroristischen Methoden egal welcher Namensgebung und welchen Motivs" ab. Das Mullah-Regime aus dem Iran unterstütz aber Terroristen wie Hizbollah und Hamas, in ihrem Djihad gegen Israel. Deren Anschlägen in erster Linie - beabsichtigt - unschuldige israelische Zivilisten zum Opfer fallen. Dazu leugnet der Iran den deutschen Massenmord an den Juden, lässt Menschen im eigenen Staat aufhängen und steinigen, und baut höchstwarscheinlich eine Atombombe, mit der er einen zweiten Holocaust praktizieren könnte und auch würde. Dass er die "Ermordung von Unschuldigen, egal wo sie sind" ablehnt ist nicht nur bitterer Sarkasmus. Sie dient einem anderen Zweck. In seiner bedingunslosen Unterstützung des palästinensischen Nationalismus kann er sich ebenso einer großen Gefolgschaft der Europäer und Araber wie auch der UN sicher sein. Auch die Forderung, Israel könne sich einen anderen Ort suchen wird bei der Weltöffentlichkeit, mal mehr mal weniger, auf Zustimmung stoßen. Einzig in Teilen der USA und in Israel wird Ahmadinejad als das begriffen was er ist. Ein heuchlerischer Antisemit, der seine Forderung nach einem Ende des Zionismus sobald er die Möglichkeit dazu hat, beenden und die israelische Bevölkerung vernichten wird.
Außderm wirft er dem Westen eine Doppelmoral vor. In Europa gäbe es Geheimgefängnisse, die USA hörten Telefongespräche ab und Israel richte "Gemetzel" an Palästinensern an, ohne dass dies als Skandal empfunden werde. Zwar richtet Israel keine "Gemetzel" unter den Palästinensern an - eher umgekehrt - aber auch dieses Vorurteil wird von vielen Menschen weltweit geteilt, weßhalb er sich auch hier als sympathischer Partner der Weltöffentlichkeit anbietet. Geheimgefägnissen - die Konsequenz auf den islamischen Terrorismus sind - wie auch das Abhören von Telefongesprächen sind sicher keine anstrebenswerten Maßnahmen gegen den Djihad der Islamisten. Dem Westen, bzw. der USA, diese Maßnahmen vorzuwerfen, gleichzeitig aber die Scharia als Gesetz anzuwenden und Terroristen zu unterstützen ist wirklich doppelmoralisch. Auch hier bedient Ahmadinejad Ressentiments gegenüber den Vereinigten Staaten, die sowohl in der arabischen wie auch der europäischen Gesellschaft auf Zustimmung stoßen werden.
Alles im allen kann Ahmadinejad einen weiteren propagandistischen Erfolg verzeichnen, der die USA und Israel weiter isolieren in ihrem Kampf gegen die Islamonazis.
Montag, 9. Juli 2007
Linksfaschismus
Von einer Querfront zwischen Linkspartei und Nazis, kann kaum gesprochen werden, denn "der Begriff wird auch heute noch gebraucht, wenn rechtsextreme mit linken Gruppen zusammenarbeiten, sie unterwandern wollen oder rechts- mit linksextremem Gedankengut verbinden" (Wikipedia). Unterschiedliches Gedankengut wäre bereits eine verharmlosende Formulierung für die ideologischen Parallelen zwischen den Extremisten. Wer die Forderungen beider betrachtet ist geneigt der staatlichen Extremismusformel (Links=Rechts) zuzustimmen. Das schlimme ist, dass dies nichtmal allzu abwegig ist, setzen die Linken doch genau wie die Rechten auf Nation, soziales und wettern gegen Israel und die USA.
Oskar Lafontaine weiß: "Der Staat ist verpflichtet, zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen." [1] Die Position der Nazis dürfte bekannt sein. "Mit den Plakatlosungen »,Fremdarbeiter‘ stoppen«, »EU abwählen« und »Arbeit für Deutsche« hat die NPD im zurückliegenden Bundestagswahlkampf bereits das programmatische Feld abgesteckt, auf dem schon in naher Zukunft große Wahlerfolge möglich sind." berichtete die NPD nahe Deutsche-Stimme. [2] Letzlich ist es auch nicht mehr weit von Lafontaines Forderung bis hin zu rassistischen Abschiebungen und den "Deutschland uns Deutschen" Forderungen der Nazis.
Bezüglich Hartz IV und Arbeit im Allgemeinen, weisen beide einen regelrechten Arbeitsfetischismus auf. In dem Wahlprogramm zu den Bundestagswahlen 2005 ist eine zentrale Forderungen der Linkspartei.PDS z.B. "Arbeit für alle" und "Weg mit Hartz IV!" [3]. Die NPD steht den Forderungen dahingehent ebenfalls um nichts nach. Oft genug betonen, sie dass ihre Forderungen "Arbeit für Deutsche!" [4] und "Weg mit Hartz IV - Das Volk sind wir!" lauten.
Wichtigestes gemeinsames Merkaml, nicht nur der Linkspartei - auch der '68er Linken und immernoch vieler Antiimperialisten - bleiben jedoch Antisemitismus und Antiamerikanismus. Ob bezüglich des Kriegs gegen die Terroristen in Afghanistan oder die Befreiung von der faschistischen Diktaktur von Saddam Hussein, die zudem Israels Auslöschung pante - auch hier sind die Forderungen identisch. Peter Marx (NPD) trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er sagt: "Lafontaine vertritt außenpolitisch lupenreine und völlig authentische NPD-Positionen: Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan, Feststellung der Völkerrechtswidrigkeit der US-Kriege im Irak und in Afghanistan, Lösung der Konflikte im Nahen Osten durch politische Eindämmung des Aggressionsstaates Israel." [6] Die Linken formulieren die "Eindämmung des Agressionsstaates" wiefolgt: "Die EU [...] muss jetzt die volle Verantwortung dafür übernehmen, dass unverzüglich ein Waffenstillstand sowie die Einstellung der Aggression Israels gegen Libanon und den Gazastreifen erreicht werden." [7] Ebenso plädieren die Linken für einen Abzug deutscher Truppen aus dem Irak [8] und aus Afghanistan [9].
Bester Beleg für die ideologischen Übereinstimmungen wäre nicht zuletzt die Tatsache, dass im Zuge der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, viele ehemalige SED-Anhänger in rechtsextreme Parteien wechselten.
Gegen deutsche Zustände!
Solidarität mit Israel!
-------------
Fußnoten:
[1] http://de.wikiquote.org/wiki/Oskar_Lafontaine
[2] http://www.deutsche-stimme.de/Ausgaben2005/Sites/11-05-Hintergrund.html
[3] http://die-linke.de/fileadmin/download/wahlen/bundestagswahlprogramm2005.pdf
[4] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=25&cmsint_id=1&detail=381
[5] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=81
[6] http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=875
[7] http://archiv2007.sozialisten.de/politik/international/gemeinsame_dokumente/view_html?zid=33393
[8] http://archiv2007.sozialisten.de/politik/mdb/view_html?zid=24688
[9] http://www.dielinke-europa.eu/dokumente/presse/view_dok_html?zid=713
Alle Links, Stand: 10. Juli 2007